Werner Beutelmeyer (GF Market-Institut) und Claus Oberhauser (Institutsleiter fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung/Entwicklung, Pädag. Hochschule Tirol) gingen besagten Theorien auf den Grund, genauso wie deren Gefahren und möglichen Gegenargumenten. Übrigens ist das Entstehen von Verschwörungstheorien in Krisenzeiten eine völlig normale Begleiterscheinung, schildert Oberhauser. Wer aus dem Wundern über seine Mitbürger und deren obskuren Annahmen in den letzten Monaten nicht mehr herauskam, kann also beruhigt sein. Diesen liegen Ängste zugrunde und die „gehören zum Menschen dazu“, so Oberhauser. Ernstnehmen muss man sie aber leider trotzdem, da hier Konfliktpotential schlummert. In Zeiten des Internets verbreiten sich Verschwörungstheorien noch dazu besonders schnell über soziale Medien. Satte 32% glauben übrigens hierzulande an solche Thesen, so Oberhauser. Ähnliche Quoten gibt es in Italien oder Spanien, während sich die Bevölkerung in Richtung Norden hier offenbar als resistenter erweist.
„2021 wird ein tolles Jahr“
Das AMA Forum gab es wie viele andere Veranstaltungen in diesem Jahr lediglich als Web-Variante. Neben einem Einblick in den Alltag der AMA-Marketing Mitarbeiter in Coronazeiten stand in virtuellen Vorträgen das Thema Verschwörungstheorien im Vordergrund.
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