Mittlerweile sind alle Gurkerl eingemacht und warten in den Gläsern auf ihre Abnehmer. Was in normalen Jahren schon nicht einfach ist, war aber heuer beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Denn die Gurkenbauern der Oberösterreichischen Obst- und Gemüseverwertungsgenossenschaft sind, wie viele heimische Landwirte, zu einem großen Teil auf die helfenden Hände aus dem In- aber v.a. auch aus dem Ausland angewiesen. Und um die musste man pandemiebedingt in diesem Sommer wirklich kämpfen. Klaus Hraby, Efko GF: „Wir mussten unseren Landwirten im April, als sie mit den Kulturvorbereitungen beginnen mussten, garantieren, dass die Ernte eingebracht werden wird. Mitte Mai haben wir es dann geschafft, ukrainische Erntehelfer mit zwei Fliegern ins Land zu holen. Die Kosten dafür und für weitere Maßnahmen, die aufgrund der Pandemie nötig waren, belaufen sich auf gut € 200.000,-.“
