Von 27. bis 30. Jänner gab es in Köln wieder alles zu sehen, was die Welt der Süßwaren und Snacks zu bieten hat. Wie etwa unterschiedlichste Konzepte, um Naschereien zu einem besonderen Geschenk zu machen. Blumensträuße aus Fruchtgummi, Schokolade mit Gravur und unterschiedlichste Adventkalender sind nur einige Beispiele zahlreicher kreativer Ideen. Mehrmals anzutreffen war die trendige Ruby-Schokolade, die nicht nur einen neuen Geschmack, sondern auch eine ansprechende neue Farbe (Rosa) ins Schoko-Regal gebracht hat. Überhaupt setzen viele Hersteller auf nicht alltägliche Zutaten und verleihen ihren Produkten so einen besonderen Auftritt. Oder sichern sich zumindest Aufmerksamkeit, wie etwa mit einem Popcorn mit grünem Tee- oder gesalzenem Eigelbgeschmack.
Pflanzenkraft. Stark spürbar war heuer außerdem wieder das Trendthema vegan: Bei immer mehr Produkten setzt man auf eine rein pflanzliche Rezeptur. Entsprechende Neuheiten gab es etwa von der Marke „Katjes“, die sich ja generell einer Rezeptur ohne Gelatine verschrieben hat, mit der „Wunder-Land Rainbow-Edition“ oder auch dem „Trolli Apfelgarten“ , um nur zwei Beispiele zu nennen.
Bewusst. Viele Hersteller setzen auch auf den Protein-Trend und loben den entsprechenden Gehalt ihrer Produkte aus – perfekt für die Sportler unter den Naschkatzen. Und wenn es um Ernährungsbewusstsein geht, darf natürlich auch das Thema Zuckerreduktion nicht fehlen, das sogar auf der Süßwarenmesse an Bedeutung gewinnt. Insgesamt 363 Aussteller haben heuer zuckerfreie Produkte präsentiert (2017: 300 Aussteller), darunter etwa gebrannte Mandeln, die mit einem Zuckerersatzstoff gesüßt werden.