Alles im Reinen

Wenn du wissen willst, wie es ein Restaurant mit der Sauberkeit hält, schau dir die Toiletten an“, lautet eine beliebte Weisheit unter umtriebigen Lokal-Besuchern. Durch das sensibilisierte Hygiene-Empfinden, das seit Covid-19 Einzug gehalten hat, wird der Waschraum von so manchem Gast kritischer beäugt denn je.

Kategorie: Stories
Gerade in der Gastronomie entscheiden negative Online-Bewertungen der Hygienezustände schnell über das Image des Betriebs. Die Waschräume unterstreichen den Gesamteindruck und lassen Rückschlüsse auf die Sauberkeit des gesamten Betriebes zu“, meint Stefan Bruckmann, Tork Regional Brand Activation Manager. So sollte gerade jetzt darauf geachtet werden, dass für die Gäste immer alles zum Händewaschen bereitsteht. Übrigens: Ein Großteil der Nutzer wünscht sich, dass neben Lufttrocknern auch Papierhandtücher angeboten werden – dies hat eine Studie im Auftrag von Essity ergeben (durchgeführt von United Minds und CINT, von 8.-13.4.2020). Eines der häufigsten Ärgernisse sind leere Papierhandtuch-Spender – insbesondere an Orten mit hohem Besucheraufkommen. Papierhandtuchspender mit extra großem Fassungsvermögen, wie der „Tork PeakServe“ schaffen Abhilfe und vermeiden regelmäßige Extra-Gänge des Personals zum Auffüllen der Spender. Den „PeakServe“ gibt es jetzt auch als „Mini“ sowie als Module für Einbauschränke. Durch das schlanke Design der Spender wird das Waschraumerlebnis optimiert, ohne die Kapazität der vorhandenen Geräte zu verringern.
Sensor.
Für optimale Hygiene sorgen Spender, die Handtücher – oder auch Seife – berührungslos abgeben. Bei dem „Tork Matic“-Spender für Rollenhandtücher oder dem „Schaumseifensystem“ von Tork wird die Ausgabe durch Sensoren ausgelöst und potenzieller Kontakt mit dem Spender vermieden. Zahlreiche Tipps zum Thema Hygiene gibt es auf dem Portal „Greifen Sie nach den Sternen“ (https://www.tork.de/torkcampaigns/nach-den-sternen-greifen).
Information.
„Schon immer schließen viele Gäste vom Zustand des Waschraums auf die allgemeine Hygiene. Schöne und gepflegte Waschräume sind also ein Must-have“, ist auch Peter Hinterberger, Vertriebsverantwortlicher Hotellerie und Gastronomie bei Hagleitner, überzeugt. In Zeiten wie diesen sind gerade berührungslose Spender besonders gefragt. „Wenn diese zudem Anwendungsdaten liefern, umso besser. Informationen über den aktuellen Füllstand, den Verbrauch und den Servicebedarf der Spender machen Hygiene dokumentierbar – bei amtlichen Überprüfungen kann sich das als sehr hilfreich erweisen“, so Hinterberger weiter.
Design.
Gastronomen wünschen sich formschöne Spender, die zudem wirtschaftlich im Erhalt sind – den „einen“ perfekten Spender gibt es daher nicht, ist man bei Hagleitner überzeugt. „Jeder Waschraum ist anders, Hygienespender sollten entsprechend konfigurierbar sein – dabei geht es sowohl um die Anwendung als auch ums Design“, sagt Hinterberger. Damit jeder Gastronom den Hygienespender finden kann, der ins individuelle Farb- und Einrichtungskonzept passt, kann man bei Hagleitner aus 1.000 Designs wählen. 
Luft.
Die riesigen Mengen an weggeworfenen Papierhandtüchern bewegen viele Gastronomen zur Anschaffung eines Lufthandtrockners. Dass es auch hier Unterschiede gibt, erklärt Johannes Cycha, Head of Sales Dyson Professional Austria: „Meist wird zwischen Warmlufthändetrocknern sowie Hochgeschwindigkeitshändetrocknern, die mit nicht erwärmter Luft arbeiten, unterschieden. Der Vorteil von Hochgeschwindigkeitslufttrocknern, wie beispielsweise unseren ‚Dyson Airblade‘ Geräten, ist die kurze Trocknungszeit sowie eine bis zu 40% geringere Bakterienbelastung. Zudem verbrauchen sie in den meisten Fällen weniger Energie und sind daher umweltschonender.“
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Entscheidung.
Wenn ein Gastronom vor der Anschaffung eines Handtrockners steht, sollten die Größe des Waschraumes, die Waschraumfrequenz sowie Unterhaltskosten und die Wartungsintensität des Gerätes in die Überlegungen mit einfließen. Für kleine Waschräume empfiehlt Cycha z.B. den „Airblade Wash & Dry“, der Wasserhahn und Händetrockner in einer Armatur verbindet und somit auch auf kleinstem Raum Platz findet. Wird hohes Augenmerk auf Energieeffizienz gelegt, eignet sich der neue „Dyson 9kj“, der je nach Waschraumfrequenz mit einem Max oder einem Eco-Modus betrieben werden kann. Zudem trocknet dieses neue Modell die Hände in nur zehn Sekunden – und das besonders leise. Dank des integrierten HEPA-Filters werden 99,97% der Bakterien und Viruspartikel aus der Luft gefiltert.
Reinigung.
Die Anforderungen an Hygiene sind in den letzten Monaten enorm gestiegen. Zusätzliche Reinigungspunkte sowie eine höhere Reinigungs- und Desinfektionsfrequenz sind unverzichtbar geworden. Das ist selbst für erfahrenes Personal eine Herausforderung. Unterstützung gibt es von Hollu, mit dem digitalen Hygienemanager „NOA“. „Alle Aufgaben sind klar definiert, mit Anleitungen hinterlegt und nachweisbar dokumentiert. Auf einen Blick sehen Sie z.B., ob die Waschräume in den richtigen zeitlichen Abständen gereinigt und desinfiziert wurden“, erklärt Daniel Winkler, Hollu Vertriebsleiter Gastronomie & Hotellerie. Alle Details gibt es auf www.noa.online. 
Ablauf.
Für höchste Hygienestandards bei der täglichen Reinigung und Desinfektion sorgt das „Top-Down-System“ von Hollu. „Es werden Textilien mit den entsprechenden Reinigungs- oder Desinfektionslösungen vorgetränkt und für die Arbeitsabläufe aufbereitet. Je Raum und Anwendungsbereich kommen frische, farblich gekennzeichnete Tücher für die Oberflächenreinigung und Wischbezüge für die Bodenreinigung zum Einsatz. Dies verhindert – im Gegensatz zu herkömmlichen Reinigungssystemen – eine Verschleppung von Bakterien, Viren und sonstigen Keimen“, so Winkler. Übrigens: Mit dem neuen „hollueco San Top“ gibt es nun einen ökologischen Reiniger für den Sanitärbereich, der gleichzeitig Umwelt und Materialien schont.
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