Die Befragung für den diesjährigen Sektreport wurde von Ende Oktober bis Mitte November 2021 durchgeführt, also noch vor dem kurzen Lockdown vor Weihnachten. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Konsumverhalten deutlich von den Jahren davor unterscheidet. So gehen 64% der Befragten grundsätzlich weniger häufig in ein Lokal als vor der Pandemie. Auch bei der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen gibt mehr als die Hälfte an, weniger oft in Restaurants und Cafés zu gehen. Das schlägt sich auch im Sektkonsum nieder: In allen Altersgruppen ist grundsätzlich ein leichter Rückgang zu beobachten. Dafür steigt die Zahl derer, die Sekt nicht nur zu besonderen Anlässen, sondern auch im Alltag entdecken und genießen: Während letztes Jahr nur jede:r Vierte abseits von Anlässen zu einem Glas Sekt gegriffen hat, ist es heuer bereits jede:r Dritte.
Alltäglicher
Was Sekt betrifft, so zeigt sich: Die Pandemie verändert das Konsumverhalten offenbar nachhaltig. Es wird zwar weniger gefeiert, allerdings kommen die prickelnden Weine stattdessen öfter mal einfach im Alltag ins Glas. Das stellt jedenfalls der Schlumberger Sektreport fest.
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