Anziehungskraft

Kochbekleidung aus Baumwolle von Ötscher

Kleidung hat nicht nur eine repräsentative Funktion – sie schützt uns auch vor äußeren Einflüssen. Gerade im Gastronomiealltag ist die Schutzfunktion der Arbeitskleidung nicht zu unterschätzen.

Kategorie: Stories

Warme bis heiße Temperaturen, verschiedenste Bewegungen, zahlreiche scharfe Gegenstände, Stress und Hektik zeichnen den Alltag in einem Gastronomiebetrieb aus. Da wird nicht nur das Personal in Küche und Service gefordert, sondern auch dessen Kleidung. Robuste Bekleidung, die genau auf die Anforderungen in der Gastronomie zugeschnitten ist, ist unerlässlich. Das beginnt bei der Passform. „Gute Passformen und durchdachte Funktionen sind im täglichen Einsatz nicht nur praktisch – dadurch können auch Verletzungen verhindert werden. Wegstehende Teile oder Kleidung, deren Größe nicht passt, können im Berufsalltag einige Gefahren mit sich bringen“, betont Nicole Dienstbier, Marketing Ötscher Berufskleidung. Ein Accessoire, das bei so manchem Koch zwar sehr weit wegsteht, aber durchaus seine Berechtigung hat, ist natürlich die Kochhaube, als Symbol für den ganzen Berufsstand. Pflicht ist sie nicht – und mittlerweile wird sie gerne durch modische Alternativen ersetzt. Aber, egal für welche Kopfbedeckung sich der Koch entscheidet: „Kochhaube, Bandana oder Schiffchen aus hochwertigen Stoffen verhindern das sprichwörtliche Haar in der Suppe“, sagt Nicole Dienstbier.

Baumwolle.
 Jede Kleidung ist nur so gut, wie der Stoff, aus dem sie gemacht ist. Dies gilt insbesondere im Küchenalltag. Baumwolle eignet sich für den Einsatz in der Küche sehr gut, weil sie nicht schmelzend ist – und daher, im Falle einer Verbrennung – nicht mit der Haut verklebt. Die hohe Schmutz- und Ölaufnahmefähigkeit sowie das angenehme Tragegefühl sprechen ebenfalls für Baumwolle. Und: „Reine Baumwollprodukte fangen den Schweiß optimal ab, sind bequem und atmungsaktiv“, ergänzt Dienstbier. 
Tencel.
Auch das Mischgewebe-Programm von Ötscher ist industriewäschetauglich und robust. „Dank der Form- und Farbstabilität sieht die Arbeitskleidung auch nach vielen Wäschen gut aus – schließlich soll das Erscheinungsbild – gerade in der Gastronomie – nicht nur hygienisch, sondern auch optisch einwandfrei sein“, sagt Dienstbier. Neu im Sortiment von Ötscher sind Produkte aus Tencel-Gewebe. Dieses wird aus Holz gewonnen. Dienstbier erklärt: „Die Faserherstellung selbst ist besonders umweltfreundlich. Materialien aus Tencel sind außergewöhnlich saugfähig, sanft wie Seide und kühler als Leinen, also perfekt für die warme Jahreszeit – damit Wohlfühlen und Leistung Hand in Hand gehen.“ 
Hygiene.
Sicherheit sollte die Kleidung aber auch in Bezug auf Hygiene bieten. „Schürzen können im Service beispielsweise beim Abräumen von Tischen Schmutz abfangen oder auch hinter dem Tresen vor Getränkespritzern schützen; in der Küche bieten Kochjacken mit Krempelarm Schutz vor Verschmutzungen durch Lebensmittel“, sagt Daniela Rödig, Marketing & Communications Manager DACH bei CWS. Während in der Küche hoher Tragekomfort und Schutz vor Lebensmittelkontaminierungen im Vordergrund stehen, sind im Service das Erscheinungsbild und die Einbindung des CI wichtig. Das Outfit kann vom klassischen Schwarz-Weiß-Outfit bis zum modernen Jeans-Look variieren. Die Kollektion „Service & Catering“ von CWS ist speziell auf die Anforderungen in der Gastronomie zugeschnitten.
Waschen.
„Beim Waschen von Arbeitskleidung sollte man auf einen professionellen Anbieter zurückgreifen“, betont Rödig und ergänzt: „Um das notwendige Maß an Hygiene beim Waschen zu erreichen, sind verschiedene Parameter wie Temperatur, Waschmittel und Waschdauer wichtig.“ In den CWS Wäschereien wird durch das zertifizierte Hygiene- und Qualitätsmanagement nach RABC eine konstant hohe Servicequalität sichergestellt. Für die Gastronomiebetriebe bedeutet das: „Die Arbeitskleidung wird hygienisch gewaschen, langfristig instand gehalten und auf Sicherheit überprüft. Bei Bedarf repariert CWS die Textilien und tauscht sie bei Verschleiß oder im Falle von Größenänderungen aus“, erklärt Rödig.
Service.
„Die Sicherheit spielt für unsere Kunden durch die Corona-Pandemie eine noch größere Rolle. Als RABC-zertifizierter Textildienstleister sorgen wir dafür, dass die Mitarbeiter aus Küche und Service stets saubere, mikrobiologisch unbedenkliche Kleidung zur Verfügung haben“, sagt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer bei Mewa Österreich. Bei Mewa gibt es Textilien wie Berufsbekleidung im praktischen Miet-Service. D.h. dass das Abholen, Waschen, allfällige Reparaturen sowie das Bringen der Bekleidung von Mewa übernommen werden.
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Flexibel.
Wird durch Personalwechsel oder das Saisongeschäft eine veränderte Anzahl von Größen und Outfits benötigt, kann die flexible Anpassung vertraglich vereinbart werden. „Textilsharing lohnt sich wirtschaftlich für alle Gastronomiebetriebe, die an einer längerfristigen und qualitativ höherwertigen Lösung im Bereich Berufskleidung interessiert sind. Das gilt schon für Familienunternehmen mit wenigen Mitarbeitern“, so Feketeföldi. Die Kollektionen sind praktikabel und modisch: Funktionale Details wie dehnbare Piqué-Einsätze, eine Belüftungsfalte im Rücken oder stabile Druckknöpfe ergänzen die neue, puristisch-elegante Kollektion „Ticino“ von Mewa. Die Kollektion „Spice“ ist im coolen Denim Look gehalten und unterstützt durch das strapazierfähige Material im hektischen Service-Alltag.
Unterschiede.
 In der Gastronomie gibt es sehr unterschiedliche Anforderungen an die Arbeitskleidung, erklärt René Lehmann, Marketing- und Projektkoordinator Karlowsky: „Im Bereich der Küche liegt der Fokus auf dem Schutz des Körpers und einem hygienischen Umgang mit Lebensmitteln. Es geht besonders um den Schutz der Haut vor äußeren Einflüssen. Hier spielen Faktoren wie Temperatur (z.B. Hitze durch Flammen am Herd oder Ofen), Arbeitsutensilien, wie heiße Pfannen oder Töpfe sowie zu verarbeitende Lebensmittel (spritzendes Öl usw.) eine große Rolle.“ Die neuen, nachhaltigen „Green Generation Kochjacken“ aus Baumwolle und recyceltem Polyester halten mit ihren Stoffeigenschaften auch hohen Temperaturen stand. Zudem sollte Schuhwerk verwendet werden, das mit einer Schutzkappe versehen ist, damit die Zehen z.B. vor herabfallenden Messern geschützt sind. Gerne werden in der Küche halboffene, atmungsaktive Schuhe wie z.B. der „Sicherheitsschuh Oxford“ verwendet.
Bewegung.
Im Service spielt wiederum die Bewegung eine große Rolle – schließlich legt das Personal den ganzen Tag hinweg zahlreiche Kilometer zurück, was für den Körper eine hohe Belastung ist. Geeignetes Schuhwerk ist daher unabdingbar, um körperliche Leiden wie Fuß- und Rückenschmerzen zu vermeiden. So bietet der Sicherheitsschuh „Usedom“ Tragekomfort und verfügt über eine hohe Energieaufnahme im Fersenbereich, durch die die Belastung kompensiert wird. „Wichtig bei allen Arbeitsschuhen, ob in der Küche oder im Servicebereich, sind folgende Eigenschaften: antistatische und rutschhemmende Sohle, Öl- und Brennstofffestigkeit – und im besten Fall Waschbarkeit bei mindestens 40°C“, ergänzt Lehmann.