Beschwingt

Seit kurzem erhältlich: Der erste Schlumberger-Sekt aus biologischer Landwirtschaft

Logistik-Probleme und Preissteigerungen gehen auch am Haus Schlumberger nicht ohne Konsequenzen vorüber, dennoch darf man sich aktuell über sehr gute Um- und Absatzergebnisse sowie spannende Aktivierungen und Innovationen freuen. Eugen Lamprecht, GF Top Spirit für den Bereich Handel, hat uns dazu einiges erzählt.

Kategorie: Stories

Die schönen Nachrichten gleich zu Beginn: Nicht nur Schaumwein (Spumante, Sekt, Cava etc.) wächst um 2,5% auf 73% Marktanteil innerhalb der Kategorie Sparkling Wines, sondern auch – und zwar deutlich über dem Marktdurchschnitt – die Produkte aus dem Hause Schlumberger. Hinsichtlich Umsatz räumt die Marke „Schlumberger“ z.B. mit einem Plus von 17,2% ab und in Sachen Absatz (+19,7% vs. Vorjahr) ist „Hochriegl“ weiterhin der stärkste in Österreich produzierte Sekt im LEH. Eugen Lamprecht: „Sekt hat im letzten Jahr unglaublich gut performt. Wir konnten in Österreich 1,5 Mio. Flaschen (über alle Kanäle und Marken hinweg) absetzen. Insgesamt hatten wir mit der Marke „Schlumberger“ das beste Ergebnis im LEH in 20 Jahren.“ Den Grund dafür vermutet der Top Spirit Geschäftsführer in den langen Monaten der Pandemie, in denen die Gastronomie geschlossen war und die Verbraucher:innen Zeit und Muße hatten, sich zuhause etwas zu gönnen und sich mit Produkten – von Sekt bis hin zu Cocktails – intensiver zu beschäftigen. „Dieses neue Produkt-Wissen und die Lust sich etwas Besonderes daheim zu gönnen wird uns auch nach Corona erhalten bleiben“, meint Lamprecht und verweist auf die aktuellen Quartalszahlen, die trotz geöffneter Gastronomie weiterhin ein Wachstum im LEH aufweisen. 

Aktiv.
Der Blick aufs abgelaufene Jahr ist also erfreulich – jener auf das aktuelle macht Lamprecht ebenso viel Spaß, denn einerseits stehen vielversprechende Innovationen und andererseits starke Kampagnen in den Startlöchern. So kommt – nachdem mit dem „Schlumberger Grüner Veltliner Bio“ erst kürzlich der erste Sekt mit Bio-Zertifizierung gelauncht wurde – mit „Hochriegl Oh´Secco“ ein frischer, italienisch anmutender Sparkling für den immer beliebter werdenden Aperitivo-Moment in den Handel. Stichwort Aperitivo: Hier möchte man mit dem neuen „Gurktaler Alpen-Aperitif“ kräftig mitmixen, immerhin lädt die leuchtend orange Farbe und der erfrischende Sanddorn-Geschmack schnell zum Ausprobieren (etwa mit ‚Oh´Secco‘ gemischt) ein. Verbraucher:innen, die eher in Richtung Longdrinks anstelle von Spritz-Varianten tendieren, dürfen sich über die „Hendrick´s“-Limited Edition „Neptunia“ freuen. Lamprecht: „Es ist ganz, ganz wichtig, das Ohr am Konsumenten zu haben. Die Verbraucher:innen zu kennen, ermöglicht es uns, dem Handel die passenden Produkte – etwa ‚Hochriegl Oh´Secco‘ oder Premium-Spirituosen wie ‚Hendrick´s anzubieten.“ Neben den passenden Produkten ist aber natürlich auch die Sichtbarkeit derselben enorm wichtig, Aktionen wie die aktuell laufende „Schlumberger Sparkling Spring“-Kampagne oder die Aktivitäten für „Hendrick´s“ rund um den Weltgurkentag (14. Juni) oder auch das generelle Engagement für österreichischen Sekt (etwa zum Tag des österreichischen Sekts) sind entscheidend für eine gute Bilanz am Ende des Jahres. 
Geht sich aus.
Und gute Umsätze wird man – im gesamten Schaumweinbereich – auch benötigen. Schließlich schlagen Teuerungen (etwa bei den Grundweinpreisen), Logistik-Probleme, aufgrund derer man die Lager-Kapazitäten aufgestockt hat und Konsequenzen des Ukraine-Krieges längst deutlich zu Buche. Lamprecht: „Nichts ist schlimmer als nicht liefern zu können, daher haben wir uns bewusst eingedeckt und die Lager entsprechend gefüllt.“ Eine weitere Preisanpassung ist trotz allem aber voraussichtlich kein Thema. Lamprecht: „Heuer setzen wir gemeinsam mit unseren Handelspartnern bereits eine hohe Preissteigerung um – und ich sage bewusst ‚wir setzen sie gemeinsam um‘ und nicht ‚durch‘. Der Handel kennt die Situation schließlich.“
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