Die Zielgruppe für Windeln ist naturgemäß eingegrenzt, und somit auch das Absatzpotential – mehr als alle Babys trockenzuhalten, geht nicht. Die direkt von der Geburtenrate abhängigen Verkaufszahlen entwickeln sich in Österreich in den letzten Jahren leicht rückläufig. Gewachsen sind hingegen die Ansprüche der Eltern – und das hat dem Markt wertmäßig gut getan. „Wir beobachten eine Veränderung der Verbrauchergewohnheiten, denn Eltern bevorzugen zunehmend das Wickeln mit Höschenwindeln, die ein leichtes An- und Ausziehen ermöglichen. Dieses Segment allein verzeichnete in den vergangenen zwölf Monaten ein wertmäßiges Wachstum von fast 15%“, berichtet Astrid Schweiger, Verkaufsleiterin Babypflege & Damenhygiene Österreich bei P&G („Pampers“).
