Bienen mit Botschaft

Imkermeister Thomas Zelenka, die Bienenpaten Nina Hartmann und Christoph Fälbl sowie Manner CEO Andreas Kutil am Dach des Manner-Werks, wo ab jetzt Honig gemacht wird. (© AMA/APA/Rastegar)

Manner hieß kürzlich 800.000 neue MitarbeiterInnen willkommen: Denn an den Standorten in Wien und Wolkersdorf sind insgesamt zwölf Bienenvölker eingezogen, womit Manner einmal mehr die Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Unternehmen unterstreicht.

Kategorie: Stories
Dass sozial und ökologisch vertretbares Handeln für Manner ein echtes Anliegen sind, hat man in den letzten Jahren mehrfach und eindrucksvoll unterstrichen. „Wir sind mit ganz, ganz vielen Nachhaltigkeits-Projekten aktiv“, berichtet CEO Andreas Kutil und meint damit etwa das Blockheizkraftwerk, die Photovoltaikanlage oder auch die Tatsache, dass man jetzt auf Fairtrade-Kakao setzt. Letztere Umstellung wird übrigens dieser Tage am bekanntesten Produkt, den „Manner“-Schnitten, für die Konsumenten direkt auf der Packung ersichtlich sein. Nun kommt aber noch ein weiteres Nachhaltigkeits-Mosaiksteinchen hinzu. Kutil: „Ohne Bienen gäbe es keine Haselnüsse, ohne Haselnüsse keine ‚Manner‘-Schnitten – deshalb leisten wir nun am Dach unserer Produktion in Wien und am Standort Wolkersdorf einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit mit unseren zwölf neuen Bienenvölkern.“ Prominente Unterstützung erhält das Projekt durch Nina Hartmann und Christoph Fälbl, die als Bienenpaten angetreten sind. 

HEBELWIRKUNG. Betreut werden die Bienen von Imkermeister Thomas Zelenka, der Manners Engagement natürlich begrüßt: „Gerade so bekannte Unternehmen haben eine enorme Vorbildwirkung und auch den Hebel, um die nötigen Veränderungen in Bezug auf einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen für unsere Umwelt voranzutreiben.“ Entsprechend betrachtet er die „Manner“-Bienen v.a. als Botschafter, die die Notwendigkeit Lebensraum für Insekten zu schaffen und zu erhalten, kommunizieren sollen. Die in Wien und Wolkersdorf produzierten Honigmengen werden sich freilich in Grenzen halten – man rechnet mit rund 400kg. Ab Spätsommer soll der biozertifizierte „Manner“-Honig dann in den hauseigenen Werk-Shops zum Verkauf angeboten werden.