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Tagsüber Bankfiliale, Restaurant und Feinkostladen, abends eine angesagte Bar - ein ungewöhnliches Konzept bietet „Die Station“

Die Baseler Bank Cler engagierte Foodblogger und Restauranttester Tom Wiederkehr für die Konzeption einer innovativen Geschäftsstelle mit Erlebnischarakter. Vorrangiges Ziel ist es, dadurch jüngere Kund:innen anzusprechen.

Kategorie: Stories

Das ungewöhnliche Gastro-Konzept nennt sich „Die Station“ und ist seit Ende Jänner am Baseler Aeschenplatz angesiedelt. Für die Umsetzung in Design und Möbelbau waren die Schweizer Store Makers von Umdasch verantwortlich. Mit den Bankräumlichkeiten fließend verbunden präsentiert sich das Restaurant. Tagsüber ist „Die Station“ ein modernes Lokal mit Kulinarik aus aller Welt, nach Geschäftsschluss verwandelt es sich – durch eine Glaswand von der Bankfiliale abgetrennt – in eine angesagte Bar. Ein Feinkostladen, „Das Depot“, ist direkt an das Restaurant angeschlossen und bietet Köstlichkeiten aus dem Bistro zum Verkauf an. 

Alle einsteigen!
Ganz seinem Namen folgend, erinnert das gesamte Konzept an einen Bahnhof. Zahlreiche Elemente lehnen sich an die Bild- und Formensprache einer Zugstation an. So kommt die Menütafel einer altmodischen Anzeigetafel gleich – nur, dass sie statt der Abfahrtszeiten von Zügen über das aktuelle Speisenangebot Auskunft gibt. „All diese Elemente“, resümiert Anna Herzig, Niederlassungsleiterin der Bank Cler, „sollen den Gästen das Gefühl geben, sich im Speisewagen eines alten Zugs zu befinden und sie in ihrer Mittagspause auf eine kulinarische Entdeckungsreise schicken, die sie den stressigen Alltag vergessen lässt“, so Herzig.