Die „Schwedenbomben“-Blister sowie die Verpackungen für „Manja“ und „Swedy“ werden einerseits aus Recycling-Kunststoff hergestellt und können andererseits auch selbst wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden, sind also 100% recyclebar. Und das zeigt Wirkung: Über 60 Tonnen Kunststoffverpackungen konnten durch den Einsatz von recyceltem Material innerhalb des ersten Jahres eingespart werden. Niemetz Schwedenbomben Geschäftsführer Gerhard Schaller freut sich, dass sein Unternehmen eine Vorreiter-Rolle im Bereich nachhaltiger Lebensmittel-Verpackungen einnehmen konnte: „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und arbeiten stetig daran, unsere Produkte zu verbessern. Mit dem Umstieg auf rePET ist es uns gelungen, Produktschutz, Nachhaltigkeit, Markennostalgie und Einzigartigkeit zu verbinden. Seit einem Jahr haben wir bei unseren Blistern als auch ‚Manja‘- und ‚Swedy‘-Verpackungen kein neues Gramm Plastik in Umlauf gebracht und damit zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt beitragen können.“
Aber auch aus wirtschaftlicher Sicht macht die Verpackungsumstellung offenbar Sinn. Wie eine Marketagent-Studie aus März 2020 ergab, achten 81% der Verbraucher zwischen 14 und 75 Jahren beim Kauf von Schokolade auf eine nachhaltige Verpackung. Wobei dieser Wert bei den über 60-Jährigen mit 87% überdurchschnittlich und bei den unter 30-Jährigen mit 74% unterdurchschnittlich ausfällt. Im Westen scheint man sich der Bedeutung von Ressourcenschonung besonders bewusst: In Tirol und Vorarlberg legen satte 94% Wert auf nachhaltige Verpackungen.