
Heftthema: Transparenz
Nichts zu verstecken
Geht es um das tägliche Brot und Gebäck, ist der/die Österreicher:in durchaus wählerisch. Neben Geschmack und verlässlicher Qualität sollten auch die Zutaten und Produktionsabläufe 1A sein, und zwar natürlich auch, wenn der Wecken nicht beim kleinen Bäcker, sondern in den Backstationen des Handels gekauft wird.
Genuss mit gutem Gewissen
Die neue Dallmayr-Sorte „Crema d'Oro Organic“ (Seite 21) ist Bio- wie Fairtrade-zertifiziert und liefert auf der Verpackung Wissenswertes zum Ursprungsland Peru. Für Caroline Epping, Head of Marketing & Communications bei Dallmayr, repräsentiert die neue Sorte nicht nur den Kund:innenwunsch, sondern auch die Werte des Familienunternehmens.
Offene Türen
In keinem anderen Bereich wird mehr Kontrolle und Transparenz gefordert – und gleichzeitig wollen die Konsument:innen in Wirklichkeit meist wenig mit dem Thema zu tun haben: Wir haben uns die Schritte von der Nutztier-Schlachtung bis zur Salami-Produktion in zwei Betrieben der Marcher-Gruppe angesehen.
Weniger ist mehr
Seit 2003 verzichtet Frosta auf sämtliche Zusatzstoffe. Der Erfolg dieses „Reinheitsgebots“ gibt dem Unternehmen recht. Christian Szuchy, Country Business Development Manager Austria bei Frosta, erklärt die Details dazu.
Ganz offen
Transparenz ist bei „Wasa“ nicht nur hinsichtlich der bewusst einfach gehaltenen Rezeptur gelebte Tradition, sondern auch in Bezug auf Nachhaltigkeitsthemen. Matthias Spiess, GF Barilla Austria, erzählt, warum das einen Mehrwert für die Verbraucher:innen garantiert.
Wertebewusstsein
Die Pacovis AG feiert heuer ihr 90-jähriges Bestehen. Familienunternehmen verbinden gemeinhin Tradition mit Innovation – eine Philosophie, die bei Pacovis nach außen gelebt wird und die eben auch für die Erfolge des Unternehmens verantwortlich zeichnet.
Durchschaut
Wenn von Transparenz die Rede ist, denkt man heute meist direkt an einen offenen Umgang mit Informationen. Sie kann aber natürlich auch im wortwörtlichen Sinn umgesetzt werden, also mit einer teils oder vollständig durchsichtigen Verpackung, die Einblicke auf den Inhalt gewährt.
Herkunftsnachweis
In Langenlebarn, NÖ, ist Der Floh zuhause. Dort spielt neben der ausgezeichneten Kochkunst auch die Herkunft der verwendeten Lebensmittel eine wichtige Rolle. Im Gespräch erklärt Patron Josef Floh, warum.
Wasser-Wissen
Mineralwasser der heimischen Brunnen punktet ja nicht nur optisch mit Transparenz und ist somit angesichts unseres aktuellen Heftthemas in dieser Ausgabe unverzichtbar. Aber auch abgesehen davon gibt es über diesen Markt Erfreuliches zu berichten.
In der Warteschleife
In Deutschland wurde sie bereits eingeführt, in Österreich wartet man noch darauf: die Tierhaltungskennzeichnung. Was ist der Stand der Dinge?
Alles klar?
Nicht alle Abläufe oder gesetzlichen Anforderungen in der FMCG-Branche sind leicht durchschaubar. Wir haben Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie, gebeten, Klartext zu sprechen, etwa zur Transparenz in Sachen Lieferkettengesetz, Preisgestaltung und Eigenmarken.
Durchblicker
Immer mehr Gäste wollen wissen, was auf den Teller kommt. Insofern ist die Gastronomie gefordert, diese Informationen auch zu liefern. Schön, wenn man sich da (bereits) auf seinen Lieferanten verlassen kann und Gast wie Wirt den Durchblick haben.