Deutlich gewachsen

© Messe Frankfurt/Jochen Günther

Die Iffa, globale Leitmesse der Fleischbranche, verzeichnet merkbare Zuwächse. Von denen kann man sich von 4.-9. Mai selbst überzeugen, wenn die Messe Frankfurt wieder ihre Tore öffnet.

Kategorie: Stories

Heuer wird die Iffa 70 Jahre alt. Ein beachtliches Jubiläum für eine alle drei Jahre stattfindende Fachmesse. Verzeichnet wird ein steigender Anteil derer, die von außerhalb Deutschlands anreisen, sowohl unter Ausstellern als auch Besuchern. Angesichts des zu erwartenden weltweiten Wachstums an Fleischproduktion und -konsum jedoch kein Wunder, dass sich das Fachpublikum aus aller Herren Länder für die Iffa interessiert. Denn bis 2026 wird ein globales Produktionsplus von 38% erwartet, beim Absatz bis 2022 ein Plus von 10%. In Westeuropa hingegen soll dieser um 1% sinken (Quelle: VDMA/Euromonitor International). „Das hat mit dem demographischen Wandel zu tun. Die Anzahl der Flexitarier steigt“, erläutert Margret Menzel (VDMA Fachverband Nahrungs- und Verpackungsmaschinen). Dafür bekomme die Qualität von Fleisch einen sehr hohen Stellenwert.


Nr. 12. Das gesamte Spektrum der Fleischwirtschaft wird mit über 1.000 Ausstellern aus rund 50 Ländern abgedeckt. Erwartet werden etwa 60.000 Fachbesucher aus 140 Ländern. Das Hallenkonzept wurde aufgefrischt: Eine neue Messehalle 12 sorgt für mehr Ausstellungsfläche (+8% zu 2016), alle Hallen können nun in einem Rundlauf besucht werden. Inhaltliche Top-Themen sind dieses Jahr Ressourceneffizienz, Food Safety, Produktionsoptimierung, Digitale Lösungen und Food Trends.