Der Konfitürenmarkt war 2017 nach einem 5,1%igen Umsatzwachstum 42,8 Mio. € schwer. Betrachtet man die Entwicklung jedoch auf Mengenbasis, ergibt sich ein anderes Bild: Hier gab es ein Minus in Höhe von 2,1% zu verzeichnen (Nielsen, LEH-Total ohne Hofer/Lidl). Das Wert-Plus resultiert demnach aus Preissteigerungen, die zu Beginn des Jahres umgesetzt wurden. Der leichte Mengenrückgang dürfte hingegen darauf zurückzuführen sein, dass die Österreicher letztes Jahr wieder mehr selbst eingekocht haben, worauf auch die im Sommer etwas erhöhten Gelierzucker-Verkaufsmengen hinweisen. „Das hat den Markt im zweiten Halbjahr 2017 leicht zurückgehen lassen“, erklärt Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG. Spannendes Detail am Rande: Die direkte Wettbewerbs-Situation mit liebevoll Selbstgemachtem macht aus dem Konfitüren-Markt ein gutes Pflaster für Premium-Produkte. Dazu passt auch die Tatsache, dass der Eigenmarken-Anteil in dieser Warengruppe im klassischen LEH (ohne Hofer/Lidl) seit Jahren stagniert.
»Nach der Obsternte werden die Kartenwieder neu gemischt.«
Martin Darbo, Vorstandsvorsitzender der A. Darbo AG
»Wer weiß schon, was es heißt, um seine Marillen zu bangen, wenn mal wieder der späte Frost kommt.«
Stefan Schauer, GF Staud´s
Wie von Muttern.
Bei „Bonne Maman“ setzt man – stimmig zu den aktuellen Trends – auf einen Look wie hausgemacht. Ganz neu im Sortiment ist jetzt eine „Quitten-Konfitüre mit Stücken“, die mit Rohzucker verfeinert wird. Erhältlich ist sie im 370g-Glas mit – typisch für „Bonne Maman“ – rot-weiß-kariertem Deckel.