Doppelt sparen

Mit der PT-Serie von Winterhalter wird Energie, Wasser und Chemie gespart

In Großküchen hat alles eine andere Dimension. Energiefresser fallen da umso mehr ins Gewicht. Geräten wie Herd, Kühlschrank oder Spülmaschine kommt daher besonders große Bedeutung zu. Wir haben uns bei den renommierten Herstellern der Branche umgehört, wie in Großküchen energieeffizient gearbeitet werden kann.

Kategorie: Stories
Energiesparen gilt als Gebot der Stunde. „Energiekrise, Inflation sowie ein steigendes Umweltbewusstsein haben das Thema Energieeffizienz bei unseren Kund:innen deutlich stärker in den Fokus gerückt. Durch die Pandemie hat aber auch der hygienesichere Betrieb an Bedeutung gewonnen. Unsere Spültechnik ist Vorreiter in allen diesen Belangen“, sagt Patrick Mangelberger, Vertriebsleitung Winterhalter Österreich. Insbesondere auf Energieeffizienz wird bei allen Maschinenserien von Winterhalter geachtet. Bereits 2007 wurde die Wärmerückgewinnung „Energy“ eingeführt und seither sukzessive auf das gesamte Maschinenportfolio ausgeweitet. Aber auch auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Wasser und Chemie wird bei der Geräteentwicklung Wert gelegt.
Neu.
Wer mit dem Gedanken spielt, in eine neue, energiesparende Spülmaschine zu investieren, sollte nicht vor den Anschaffungskosten zurückschrecken, denn diese können sich bereits nach drei Jahren amortisieren. „Das Einsparpotenzial der Haubenspülmaschine ‚PT-M EnergyPlus‘, welche über ein Abluft- als auch einen Abwasserwärmetauscher verfügt, liegt bei 100 Spülzyklen am Tag bei bis zu € 4.806,- im Jahr. Je größer die Spülanlagen werden, umso höher sind selbstverständlich auch die Einsparpotenziale“, so Mangelberger.
Umgang.
Ein energiesparendes Gerät allein reicht jedoch nicht; auch ein bewusster Umgang mit den Geräten kann beim Sparen helfen: Wenn Türen oder Haube geschlossen gehalten werden und Körbe und Bänder voll beladen sind, kann das bereits einen Unterschied im Energieverbrauch machen. „Wenn die Programmlaufzeit eine untergeordnete Rolle spielt, sollte das ECO-Programm genutzt werden. Hiermit können Betriebskosten um bis zu 15% gesenkt werden“, ergänzt Mangelberger. Weitere Tipps gibt es online auf www.winterhalter.com/at-de/energiesparen/, ganz pesönlich aus den Daten der mit den Spülmaschinen verbundenen App „Connected Wash“ oder im Gespräch mit den Spülexpert:innen auf der „Alles für den Gast“-Messe.
Herd.
„Im Bereich Energieoptimierung setzen viele Großküchen auf die Verwendung von energiesparenden Geräten wie die Induktionsherde von Mayway, die im Vergleich zu Gas- oder Elektroherden deutlich weniger Energie verbrauchen“, heißt es von Mayway. Da bei einem Induktionsherd die Wärme direkt im Topfboden erzeugt wird, entfällt das Vorheizen der Kochstelle; es dauert so bspw. nur zwei Minuten, um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen. Das ist doppelt so schnell wie mit einem herkömmlichen Herd. Daher gilt Induktion auch als die günstigste Art des Kochens, wenn es um den Stromverbrauch geht: Im Durchschnitt ist der Verbrauch bis zu 50% niedriger als bei Cerankochfeld oder Gasherd.
Planung.
Energieeffizienz beginnt bereits bei der Planung einer Küche und der benötigten Geräte. „Sehr effektiv für die Energieoptimierung ist ein ‚Downsizing‘ der Maschinen, so rechnet sich z.B. bei intelligenter Verwendung oftmals der Einsatz von zwei kleineren Heißluft-Öfen anstatt einem großen Ofen schon nach kurzer Zeit“, ist man bei Mayway überzeugt. Auch der Einsatz von Wärmerückgewinnungssystemen zur Nutzung der Abwärme von Kühl- und Gefriergeräten ist auf dem Vormarsch. Mayway gehört zu den Pionieren dieser Technologie: „Wir planen und bauen entsprechende Wärmerückgewinnungsanlagen bereits seit über 50 Jahren.“ Das Team von Mayway hilft auch bei individuellen Planungswünschen.
Wärmen.
„Ich denke, wenn man unsere Kund:innen fragen würde, welche Produkte von uns besonders energieeffizient sind, wird man sehr oft die Produktreihe ‚Hi-Light-Salamander‘ hören“, sagt Markus Kosfeld, Leitung Marketing, Bartscher, „unsere ‚Hi-Light‘-Salamander, insbesondere der ‚Premium‘ haben schon einige Preise gewonnen und sind bei den Köch:innen sehr beliebt.“ Der „Hi-Light-Lift-Salamander Premium“ aus Edelstahl verfügt über eine automatische Einschaltfunktion, drei Heizelemente sowie ein höhenverstellbares Heizelement. Im Vergleich zu herkömmlichen Salamandern sind mit dem „Premium“ Energieeinsparungen von bis zu 65% möglich. Auch die kurze Aufheizdauer von nur fünf Sekunden spart Zeit und Energie.
Kühl.
Auch im Bereich der Kühlung gibt es Sparpotenzial: „Unsere modernen Kühlgeräte sind mit energieeffizienten Kompressoren, hochwertigen Isoliermaterialien und intelligenten Steuerungssystemen ausgestattet, die den Energieverbrauch optimieren und den Kühlbedarf an die tatsächlichen Anforderungen anpassen können“, sagt Peter Habersatter, CEO Ideal-ake. Um der Herausforderung von offenen Kühlungen entgegenzutreten, wurden von Ideal-ake geschlossene Pendants mit Flügeltüren, wie das „Kühlregal Brillant“ entwickelt. Dadurch wird der Energieverbrauch im Vergleich zur offenen Variante um über 70% gesenkt. Und das hat natürlich auch einen Effekt auf die Stromrechnung! Um es ganz konkret zu machen, rechnet Habersatter vor: „Die Variante mit Flügeltüren weist einen Energieverbrauch von 4,65 kWh in 24 Stunden auf – bei einem angenommenen Strompreis von € 0,35 / kWh ergibt sich eine jährliche Ersparnis gegenüber einem vergleichbaren, offenen Gerät von € 1.514,-.“
Tipps.
Mit einigen ganz grundlegenden Dingen lässt sich aber auch mit älteren Geräten Energie sparen: So sollte darauf geachtet werden, dass die Türen – auch bei Bestückung und Entnahme – so kurz wie möglich geöffnet werden; Beladungsgrenzen sollten unbedingt beachtet werden und die Produkte genügend vorgekühlt eingebracht werden. Kondensator und Lüftungsgitter werden idealerweise freigehalten und regelmäßig gereinigt. Und natürlich ist ein sonniger Platz nicht der richtige Ort für ein Kühlgerät.
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