Allgemein gesprochen ist Berufskleidung zweckgebunden und für den jeweiligen Arbeitsbereich, die jeweilige Abteilung konzipiert. Der Fokus liegt dabei auf Schutz, Hygiene und Komfort. Idealerweise geht man noch einen Schritt weiter und bietet Stücke an, die sich auf die jeweilige Corporate Identity individuell adaptieren lassen und auch den „Styling“-Ansprüchen der Mitarbeiter:innen entsprechen. Denn schließlich soll man sich darin auch wohlfühlen.
DESIGN UND KOMFORT.
Seit mehr als 20 Jahren lenken Martin und Sonja Pfister die Geschicke der Pfister Progast GesmbH. Spezialisiert ist das Familienunternehmen auf den Vertrieb von Tracht- und Landhausmode an Gastronomie und Hotellerie. „Bei all den praktischen Vorzügen, die Berufsbekleidung erfüllen muss, wie etwa Waschbarkeit und Strapazierfähigkeit, darf man etwas ganz Wesentliches nicht vergessen: das herausragende Design, den Schick“, erklärt GF Martin Pfister. Zweimal im Jahr erscheint eine neue Kollektion. Designerin Sonja Pfister: „In der Berufsbekleidung im Tracht- und Landhausstil wird die Farbe Rot ein großes Thema sein. Darüber hinaus setzen wir bei unseren neuen Kollektionen für Herbst/Winter auf zeitlose Eleganz in klassischen Farben wie Schwarz und Braun.“ Sie hat im Laufe der Zeit schon viele unterschiedliche Kollektionen kreiert. Ob zeitlos elegant, frisch-frech-farbenfroh oder traditionell inspiriert, die Auswahl ist groß. Sollte im Laufe der Jahre mal etwas kaputt gehen oder nicht mehr im ursprünglichen Glanz erstrahlen, dann sorgt der „Refresh-Service“ dafür, dass der optische und funktionale Ursprungszustand der Kleidung wieder hergestellt wird. „Reparieren statt wegwerfen“ ist einer von vielen Aspekten gelebter Nachhaltigkeit bei Pfister Hotelbekleidung. Die geschickten Schnitte und deren Größenverstellbarkeit sorgen außerdem für maximalen Tragekomfort.
TRENDSTÜCKE.
Für Michael P. Walter, GF Der Walter Berufskleidung, zeichnen sich Kleidungsstücke für den beruflichen Alltag in Gastronomie und Hotellerie durch „haltbares Gewebe, Industriewäschetauglichkeit, Farbechtheit und Formstabilität sowie Funktionalität“ aus. Michael Walter weiß aber auch: „Das Design wird immer wichtiger, ebenso das Thema Nachhaltigkeit.“ Insbesondere die Nachhaltigkeit definiert sich bei Walter Berufskleidung aus dem Zusammenspiel von „Qualität und Lebensdauer“. Im Trend liegen bei Michael P. Walter Stücke aus atmungsaktivem Gewebe mit softem Tragekomfort: „Neben Schwarz und Weiß steht Olive-Grün heuer hoch im Kurs. Dabei ist das Design zwar schlicht, aber pfiffig – als neuer Minimalismus. Für den Herbst und das kommende Jahr sehe ich Karo und Prints auf dem Vormarsch.“ Im Bereich der Berufsbekleidung im professionellen Bereich auch immer vorherrschend ist die Umsetzung der Logo-Farben.
FORM FOLGT FUNKTION.
Auf Einkaufskriterien für Berufskleidung in der Küche angesprochen antwortet René Lehmann-Nikolauschke, Marketing- und Projektkoordinator Karlowsky Fashion, dass die „Materialien hitzebeständig, pflegeleicht und robust sein müssen“. Überdies seien „Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität“ wichtig, „um in einem heißen Umfeld komfortabel arbeiten zu können“. Für das Service-Team empfiehlt René Lehmann-Nikolauschke leicht zu reinigende Stoffe, die auch eine „gewisse Fleckenresistenz“ aufweisen. Die Kleidungsstücke für Servicemitarbeiter:innen sollten überdies „bequem sein und eine gute Passform haben, um lange Arbeitszeiten angenehm zu gestalten“. Wenn es um die Rezeption bzw. den Empfang geht, rät er zu „ästhetisch ansprechenden und professionellen“ Designs, „da das Personal oft den ersten Eindruck vermittelt“. Dennoch darf seiner Meinung nach „die Eleganz nicht zu Lasten des Tragekomforts“ gehen: „Die Kleidung muss den ganzen Tag über bequem bleiben.“ Allgemeine Gültigkeit haben für Lehmann-Nikolauschke Haltbarkeit und Langlebigkeit, unabhängig von den Bereichen, wo die Teile zum Einsatz kommen: „Alle Kleidungsstücke sollten aus hochwertigen Materialien bestehen, die häufigem Waschen und intensivem Gebrauch standhalten. Deshalb sollte Berufskleidung auch leicht zu reinigen und zu pflegen sein, um den Anforderungen des täglichen Gebrauchs gerecht zu werden.“ Als Trend sieht man bei Karlowsky Fashion minimalistische Designs, schlichte, elegante Schnitte, die eine moderne Ästhetik vermitteln. Ebenso zusehends gefragter sind Unisex-Designs, die für alle Geschlechter geeignet sind, um Diversität und Inklusion zu fördern.
WORKWEAR.
Praktisch, stylisch und bequem – in Hotellerie und Gastronomie ist „Smart Casual“ angesagt. Die passende Arbeitsbekleidung hierfür hat Engelbert Strauss. Ob die Berufshose „Chino e.s.work&travel“ oder die „e.s.5-Pocket-Jeans“, die sich vom Stil her gut mit dem „Karohemd e.s. iconic“ kombinieren lässt – die Funktionalität passt, der Look stimmt. Das Karohemd für Damen und Herren ist in vier Farbkombinationen erhältlich: Delphingrau/Carbongrau, Oxidrot/Carbongrau, Berggrün/Oxidblau und Mandelbraun/Oxidblau. Und falls sich der Arbeitsplatz in kühleren Gefilden befindet, schafft der „Strickpullover e.s.iconic“ in verschiedenen Farben Abhilfe. Um die Zehen optimal zu schützen, bietet Engelbert Strauss den S2-Sicherheitsschuh „e.s. Pisa low“. Die leichte, innovative Kunststoffkappe bringt Tragekomfort und Sicherheit in perfekte Balance. Mit nur 480g Gesamtgewicht ist dieser S2-Sicherheitsschuh prädestiniert für Gastro-Arbeiten oder generell Jobs, bei denen Menschen viel bzw. lange auf den Beinen sind. Dank der zertifizierten Sohle nach höchster Rutschhemmung SR ist dabei auf jedem Untergrund ein sicherer Stand gewährleistet. Der Verzicht auf Metall und Leder sowie das dezente, zeitlose Design machen den „e.s. Pisa low“ zum flexibel einsetzbaren Allrounder für zahlreiche Berufe und Einsatzbereiche. Mitarbeiter:innen, die in einheitlicher Kleidung auftreten, werten das Image des Betriebes enorm auf. Dafür hat man bei Engelbert Strauss eine passende Lösung parat, den CI Configurator „My Design“. Von der Kaffeetasse, dem Brezel, dem Eisstanitzel bis hin zum Grill: „My Design“ bietet mehr als 150 Stickmotive.
VIELSEITIG.
Hochwertige Arbeitskleidung sollte langlebig, robust und bequem sein und ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten. Das freut nicht nur das Team, sondern (mittel- und langfristig) auch den Betrieb.