Rohstoffe.
Bei Papstar werden bereits über 70% der Einmalgeschirr- und Serviceverpackungen unter der Marke „Papstar Pure – Biobased“ angeboten, d.h., dass sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und biologisch abbaubar sind. Die Rohstoffe der Verpackungen bezieht Papstar aus zertifizierten Betrieben. Über die Österreichische Abfallwirtschaft können die Verpackungen umweltschonend entsorgt werden; zudem gibt es Konzepte zur Selbstkompostierung. Bei neuen Produktentwicklungen werden die Anforderungen einer zukunftsorientierten Kreislaufwirtschaft mitbedacht, außerdem wird an innovativen Entsorgungslösungen gearbeitet. Bestseller im Papstar-Sortiment sind die Artikel aus der nachhaltigen „100% Fair“-Serie. Diese bestehen aus ungebleichtem, FSC-zertifiziertem Frischfaser-Karton mit Biobeschichtung und sind vollständig biologisch abbaubar. Aufgrund der Biobeschichtung eignen sich die Verpackungen sogar für fetthaltige Lebensmittel.

Material.
Das perfekte Material für Take Away-Verpackungen ist für Florian Weixelbraun, Key Account Manager bei Pacovis, „das A und O einer guten Kundenberatung“. Schließlich entscheiden Inhalt und Kundenanforderung darüber, welche Eigenschaften das Material aufweisen muss. „Im Trend liegen aktuell Produkte aus Kraftpapier und Materialien mit natürlichem Look und angenehmer Haptik“, so Weixelbraun. Auch bei Fragen zur korrekten Entsorgung können sich Kund:innen jederzeit an Pacovis wenden. Die „naturesse“-Linie von Pacovis besteht mittlerweile aus mehr als 700 Artikeln, somit kann für so gut wie jedes konventionelle Produkt eine biologisch abbaubare Alternative angeboten werden. Die Nachfrage steigt konstant. Neu im Pacovis-Sortiment ist ein „Coffee-to-Go“-Becher, der ohne Plastik-Laminierung auskommt. Dadurch kann der Becher im Sinne der Kreislaufwirtschaft recycelt werden.

Becher.
Eine Alternative für Einwegbecher gibt es auch – vorerst nur in Wien. Das österreichische Mehrwegbecher-System MyCoffeeCup liefert innerhalb von drei Werktagen die gewünschte Becher-Menge. Sollte keine Spülmöglichkeit im Betrieb vorhanden sein, übernimmt MyCoffeeCup auch den Spül-Service. Ein Pfandsystem sorgt dafür, dass die Becher, die bis zu 700-mal wiederverwendet werden können, dem Betrieb auch tatsächlich zurückgebracht werden.
