Man kann Wildschwein genauso wie Hausschwein und Reh oder Hirsch wie Rindfleisch zubereiten“, erklärt Elena Huber, Geschäftsführerin von Venatio. Das Weinviertler Familienunternehmen hat sich auf die Veredelung von heimischem Schwarzwild, Rotwild und Rehwild spezialisiert. „Wildeln“ müssen Wildgerichte keineswegs, ist Huber überzeugt: „Das kommt leider aus alten Zeiten, als man noch nicht über entsprechende Kühltechniken verfügte. Man muss gut gereiftes Wildbret auch nicht mehr stundenlang in Beize einlegen. Kurz gebraten, gegrillt oder geschmort lassen sich schmackhafte Gerichte zubereiten“, so Huber.
Ein Tipp fürs Grillen: Wild braucht weniger Hitze und weil es so mager ist, neigt es bei zu langer Garzeit dazu trocken zu werden. Filetstücke stelle ich nach dem Anbraten nur ein paar Minuten gut warm. Größere Stücke wie z.B. ein Schulterstück werden perfekt, wenn sie noch ca. zwei Stunden am Rande des Grillrostes bei kleinerer Temperatur durchgaren. Mehr Infos auf: www.wildbret.at
