VEREINT. Die Weinbergmaier-Geschichte lässt sich aus heutiger Sicht in eine oberösterreichische sowie eine Wiener Linie einteilen. Lange vor dem Produktionsstart in Wolfern erfolgt 1974 die Errichtung der Marietta-Konditorei GesmbH, der heutigen Weinbergmaier-Dependance in Wien, wo die Teig- und Strudelproduktion beheimatet ist. Im Jahr 2007 wird Weinbergmaier Teil der Vivatis-Gruppe und gehört somit zu einem der größten Lebensmittelkonzerne des Landes. 2017 finalisiert man den Zukauf von „Frisch & Frost“; die Übernahme von „Condeli Knödel“ in 2020 und der Ackerl-Gruppe in 2021 folgen. „Der Mut und Innovationsgeist, der schon unsere Gründer bewegt hat, treibt auch uns immer weiter voran in dem Bestreben, noch besser zu werden und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen“, reüssiert der Weinbergmaier-GF anlässlich des Jubiläums.
BREIT AUFGESTELLT. Aktuell sind in Wolfern und Wien rund 250 Mitarbeiter:innen beschäftigt. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete der Tiefkühl-Experte einen Umsatz von 72,1 Mio. €. Davon entfallen 60% auf den Außer-Haus-Bereich; 40% auf den LEH und die Industrie. In beiden Segmenten will das Unternehmen in Zukunft weiter zulegen, denn „Weinbergmaier ist klar auf Wachstum ausgerichtet“, gibt Gerald Spitzer die Marschrichtung vor.