Nun ist das Konsortium bemüht, diesen Falschaussagen entgegenzuwirken. Sogar bewusste Fehlinformation wird dahinter vermutet, heißt es in einer Aussendung des Zusammenschlusses namhafter Unternehmen. Darunter findet man u.a. Handl Tyrol, Ager, Hörtnagl oder die Kitzbüheler Metzgerei Huber. Denn so viel ist sicher, der in Österreich verkaufte „Tiroler Speck g.g.A.“ enthält ausschließlich zertifiziertes heimisches Qualitätsfleisch. Der gesamte Herstellungsprozess der fünf mit geschützter geographischer Angabe – kurz „g.g.A.“ – erhältlichen Sorten (Schinken-, Karree-, Bauch-, Schulter- und Schopfspeck) muss in Tirol erfolgen. Vom Einsalzen über die Pökelung, das Räuchern, die Trocknung und Reifung bis zum Schneiden und Verpacken, wie das Konsortium betont.
Festgeschrieben
Das Konsortium „Tiroler Speck g.g.A.“ zeigt sich über aktuelle Falschmeldungen betreffend der Rohstoffherkunft ihrer Spezialität irritiert. So kursierte in Medien das Gerücht, das Schweinefleisch hierfür stamme aus Spanien.
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