Feuereifer

Das Unternehmen Bic hat es sich zum Ziel gemacht, moderne erschwingliche Produkte herzustellen, die überall erhältlich sind und sich durch Haltbarkeit und Leistung auszeichnen. Ein Paradebeispiel sind die Feuerzeuge.

Kategorie: Stories
Das erste „zündende Modell“ von Bic kam 1973 auf den Markt: ausgestattet mit einem Reibrad und damals noch mit verstellbarer Flamme, was später aufgrund von Sicherheitsüberlegungen auf eine nicht-verstellbare Flamme geändert wurde. Auch heute zählen die Reibrad-Feuerzeuge übrigens zu den Top-Sellern der Marke, allen voran das „Bic Maxi“ (Foto), das in den Verkaufszahlen am meisten heraussticht.

50 Prüfstationen. Für zuverlässige Wiedererkennbarkeit der Marke „Bic“ sorgen die vielen Produktdetails, allen voran der rote Drücker und die elliptische Form der Feuerzeuge, die sie so handlich macht. „Ansonsten stehen vor allem die Qualität und Sicherheit besonders für die Marke und für das Produkt“, stellt Marken-Managerin Sandra Rauschenberg fest. Weitere wichtige Attribute sind Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, die sich bei jedem Feuerzeug, das das Werk verlässt, aufs Neue beweisen müssen. Die über 4 Mio. Stück pro Tag, die in Frankreich übers Band rollen, durchlaufen während des Produktionsprozesses mehr als 50 automatische Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen. „Bic kann gewährleisten, dass 100% aller Feuerzeuge, die die Produktion verlassen, die internationalen Sicherheitsstandards und gesetzlichen Bestimmungen wie ISO 9994, EN13869, ASTM F400 oder US CPSC erfüllen“, stellt die Produktmanagerin fest.

Roter Zündknopf. Was die Anzahl der durchführbaren Zündungen betrifft, liegen die „Bic“-Modelle weit über den Standards. Auch hier sticht das „Bic Maxi“ in der Nutzungsdauer hervor, denn es verspricht bis zu 3.000 Zündungen. Ob das wirklich stimmt, wollte man im Rahmen der Pro7-Wissenssendung „Galileo“ ganz genau wissen und ging dem Versprechen auf den Grund. Ein Team von Feuerwehrleuten musste herhalten – oder besser gesagt deren Daumen – um 3.000 Mal den roten Zündknopf des „Bic Maxi“ zu drücken und kam zu folgendem Fazit: Das Feuerzeug hätte sogar noch einige Zündungen mehr ausgehalten, während ein vergleichbares No-Name-Produkt bereits nach weit weniger Versuchen in die Tonne wanderte. Ähnliche Tests bestanden im Zuge dessen übrigens der Kugelschreiber „Bic Crystal“ sowie die Einwegrasierer der Marke. Die versprochenen 2.000 Schreibmeter absolvierte der Kuli mit Bravour und ließ den Mitbewerb über einen Kilometer hinter sich. Auch die versprochene zehnmalige Verwendbarkeit der Einwegrasierer ohne maßgebliche Qualitätsverluste bewahrheitete sich in der Wissenssendung.