Margie Samuels
Ohne Margie Samuels wäre zum Beispiel der vielgerühmte Bourbon „Maker´s Mark“ nicht zu dem geworden, was er heute ist. Man erzählt sich, Margie sei es zuzuschreiben, dass die meisten Leute ihre erste Flasche „Maker’s Mark“ kauften – und Bill sorgte dafür, dass sie auch eine zweite kaufen. Denn während Bill Samuels am einzigartig süßen Geschmack des Bourbons tüftelte, kümmerte sich seine Partnerin mit Flaschen, die sich im Regal abhoben, um den Verkauf. Die Form der Flasche, das Design des Etiketts, das charakteristische rote Wachssiegel und sogar der Name selbst sind Margie zu verdanken und machten ihn zum Verkaufsschlager. Ihr Motto war: „Ich will guten Geschmack an Menschen mit gutem Geschmack bringen.“
Elizabeth Leitch
Elizabeth Leitch „Bessie Williamson“ wiederum war die erste Frau, die im 20. Jahrhundert eine Scotch-Whisky-Brennerei, die Laphroaig Destillerie auf der Insel Islay, leitete. Sie schloss 1932 ein Studium ab und fing – als Sommerjob geplant – bei Ian Hunter in der von ihm geleiteten Laphroaig-Destillerie an. Aus dem Ferienjob wurden schließlich 40 Jahre, in denen sie Ian Hunter in die Geheimnisse von Laphroaig einweihte und ihr schließlich die Leitung übertrug. Und auch heute noch ist ihr Erbe in der Destillerie spürbar. So ist sich John Campbell, der aktuelle Laphroaig Destillerie Manager bewusst: „Laphroaig ist heute eine weltweit bekannte und geschätzte Whiskymarke – auch dank Bessie. Wir erinnern uns an sie als eine wahre Ikone für Laphroaig.“