Frosta

Veröffentlicht am

19. Februar 2025
Kategorie: Events

Der Umsatz von „Frosta“ ist 2024 über alle Länder um 13,5% auf 331 Mio. Euro gestiegen. Zu den wichtigsten Märkten gehört neben Deutschland auch Österreich. Christian Szuchy, Country Business Development Manager Frosta Österreich und Schweiz, kennt die Gründe.

Obwohl das übrige Geschäft durch die allgemein eher rückläufige Marktentwicklung und die Nichtverlängerung von unprofitablen Lieferverträgen insgesamt rückläufig war, ist der Gesamtkonzernumsatz mit 638 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (639 Mio. Euro) geblieben. Der Jahresüberschuss – also das Ergebnis nach Steuern – hat sich mit einem Ergebnis von 42 Mio. Euro (Vorjahr: 34,1 Mio. Euro) und mit 6,6% vom Umsatz (2023: 5,3%; 2022: 4,2%) positiv entwickelt. Den wesentlichen Unterschied macht dabei das starke Wachstum der Marke „Frosta“ aus. 

GANZ OHNE. „Das Jahr 2024 hat erneut gezeigt, dass die Entscheidung vor über 20 Jahren, die Produktion unserer Marke „Frosta“ komplett umzustellen und ohne jegliche Zusatzstoffe und Aromen zu arbeiten, richtig war – trotz eines schwierigen Starts“, sagt Felix Ahlers, Vorstandsvorsitzender von Frosta, der seine Karriere mit einer Ausbildung zum Koch im 2-Sterne-Michelin-Restaurant von Emile Tabourdiau in Paris begann. Das selbstauferlegte „Reinheitsgebot“ hatte im Jahr 2003 zunächst zu einem massiven Umsatzeinbruch und Verlust geführt.

ÖSTERREICH. Seit 2021 ist „Frosta“ auch in Österreich verstärkt aktiv. Das vorangegangene Jahr verlief sehr positiv: „Wir konnten 2024 unseren Absatz in Österreich sehr deutlich – um ein gutes Viertel – steigern: Es sind laut Nielsen Report 550.000 ,Frosta‘-Produkte über den Ladentisch gegangen, 111.100 mehr als im Vorjahr. Wir haben also elf Mal das gesamte Ernst-Happel-Stadion mit unseren Tiefkühlgerichten verköstigt“, freut sich Christian Szuchy, Country Business Development Manager Frosta Österreich und Schweiz. Für ihn macht „die völlige Freiheit von jeglichen Zusatzstoffen“ einen wichtigen Teil des Erfolges aus: „Früher war das kein Kaufargument. Mittlerweile hat sich das Blatt aber gewendet, die Konsument:innen sind viel ernährungsbewusster geworden und legen großen Wert darauf, was denn in ihrem Essen wirklich drinnen ist. Die ganzen ,Es‘, also Emulgatoren, wirken auf viele mittlerweile abschreckend“, weiß Szuchy. Aber auch die veränderte Arbeitswelt mit viel mehr Homeoffice-Möglichkeiten spielt der Marke in die Karten: „Da will man nicht zwischendurch ewig am Herd stehen, aber trotzdem etwas Warmes essen, das schnell geht und schmeckt wie selbstgekocht.“ Zu den Top-3-Produkten gehören „Paella“, „Butter Chicken“ und „Rahmgeschnetzeltes“.