Milch und Milchprodukte sind reich an Calcium, das für den Aufbau von Knochen und Zähnen benötigt wird, enthalten aber auch hochwertiges Eiweiß. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt zwischen dem zweiten und dem zehnten Lebensjahr eine Aufnahme von 300 bis 400ml bzw. g Milch oder Milchprodukte pro Tag. Die Nationale Ernährungskommission rät Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren zu bis zu drei Portionen Milch- und Milchprodukten täglich. Und diese sollen im Idealfall nicht nur schmecken, sondern auch Spaß machen und den Eltern das Gefühl geben, ihren Nachwuchs mit einem hochwertigen Lebensmittel zu versorgen. Dieses Konzept kommt an: Nach einem leichten Absatzrückgang im Jahr 2023 (-0,6%) haben sowohl die Mengen (+3,1%) als auch die Umsätze (+7,1%) zuletzt wieder angezogen (Nielsen, FY 23 vs. 22 bzw. MAT L52W).
Anpassungsfähig.
Ein echter Klassiker für Kids sind natürlich die „FruchtZwerge“ von Danone. Dabei haben sich vor allem die inneren Werte dieses 1981 lancierten Produkts über die Jahrzehnte ganz schön geändert, denn die Rezeptur wurde kontinuierlich angepasst. Und so enthalten die „FruchtZwerge“ heute 40% weniger Zucker und 68% weniger Fett als zum Zeitpunkt ihrer Einführung. Praktisch für das Handling sind die stichfeste Konsistenz und das kleine Becherformat, die für kleckerfreien Genuss sorgen. Nachdem der Trend zum On-the-go-Konsum auch vor Familien nicht Halt macht, gibt es die „FruchtZwerge“ auch im Quetschbeutel, wobei dieser Joghurt-Snack acht Stunden ungekühlt genießbar ist, wodurch er gerne auch als Jause für Kindergarten oder Schule zum Einsatz kommt. Außerdem offeriert Danone mit „Actimel Kids“ auch ein Produkt, das dabei helfen soll, das Immunsystem der Kleinen zu stärken.
Aus dem Packerl.
Die Berglandmilch hat für die junge Zielgruppe die „Lattella“-Fruchtmolke in einer kindgerecht gestalteten 200ml-Packung samt Strohhalm im Portfolio. Aber auch der „Tirol Milch Kakao“ (ebenfalls in der 200ml-Packung) erfreut sich insbesondere als Schulmilchgetränk großer Beliebtheit. Der zugesetzte Zucker liegt hier unter 4%, zusammen mit dem natürlich vorkommenden Milchzucker ergibt sich ein Gesamtzuckergehalt von 8,4g/100ml, was den Richtlinien für Schulmilchgetränke entspricht.
Mit Maus.
Auch bei der SalzburgMilch hat man den Zuckergehalt seiner Produkte genau im Blick und erfüllt mit der „Alex Schoko-Milch“ sowie der „Lisa Vanille-Milch“ schon jetzt die neuen SIPCAN-Kriterien, die erst ab 2027 gelten. Die auf den Packungen abgebildete Maus wurde übrigens vom Künstler Franz Basdera entworfen und scheint ebenso wie der Inhalt weiterhin gut anzukommen: „Im Schnitt konnten wir in Österreich bei den von uns hergestellten Schoko- und Vanilledrinks den Absatz 2023 um gut 10% steigern, bei ‚Alex Schoko-Milch‘ und ‚Lisa Vanille-Milch‘ lagen wir sogar noch deutlich darüber, berichtet Florian Schwap, Head of Marketing & Innovation bei der SalzburgMilch.