Getrunken wird immer

Das Jahr, in dem Franz Josef Rauch den Grundstein für sein Unternehmen legte, war wahrlich kein leichtes. Doch mit dem Ausspruch „Essen und Trinken müssen die Menschen immer“ zog Rauch sein Vorhaben durch. Er sollte Recht behalten – bis heute.

Kategorie: Stories
Im Jahr 1919 war Österreich nicht nur inmitten der Nachkriegs-Wirtschaftskrise, sondern wurde auch von der Spanischen Grippe gebeutelt. Dem Absatz der „Rauch“-Getränke tat das keinen Abbruch – und so durfte das Unternehmen ja letztes Jahr bereits seinen 100er begehen. Unter speziellen Voraussetzungen freilich. Doch was sich seit der Gründung nicht geändert hat, ist, dass die Menschen ihren Grundbedürfnissen auch in Krisenzeiten nachgehen müssen. So hat Rauch zwar die Schließung der Gastronomie deutlich gespürt, ist aber glücklicherweise insgesamt dennoch recht gut durch das Corona-Jahr gekommen – „Mit einem blauen Auge“, fasst Geschäftsführer Daniel Wüstner zusammen. Insgesamt erzielte der Fruchtsafthersteller 965 Mio. € Umsatz und liegt damit 5% unter 2019.


TESTBETRIEB. Dieses respektable Ergebnis ist der regen Nachfrage im LEH zu verdanken, die Rauch als Teil der kritischen Infrastruktur auch in Krisenzeiten stets bedienen konnte. Die Sicherheit der Mitarbeiter steht dabei natürlich im Fokus. So wurde ein umfassendes Sicherheitskonzept umgesetzt, das unter anderem die Möglichkeit für regelmäßige Gratis-Tests für alle Mitarbeitenden vorsieht. Und diese wird erfreulicherweise sehr rege angenommen.


IMMUN. Rege bleibt auch die Innovationstätigkeit im Hause Rauch, die für das kommende Jahr mit dem Motto „Gesundheit und Nachhaltigkeit“ zusammengefasst werden kann. So bedient man den Wunsch nach Produkten, die das Immunsystem unterstützen, mit dem Launch der Linie „Rauch Juice Bar +“. Diese direkt gepressten Säfte für das Kühlregal enthalten ein Extra-Plus an Vitaminen und Mineralien und versprechen auch rein akustisch echte Stärkung. Zu haben sind nämlich die Sorten „Immunizer“, „Berry Booster“ sowie „Vitaminator“. Deren Zusammensetzung wird übrigens auch vom vorsorgemedizinischen Institut Sipcan gutgeheißen. Manuel Schätzer, Sipcan: „Wer seinem Körper den extra Gesundheitskick geben möchte, sollte neben Vitaminen und Mineralstoffen auch auf die Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen setzen. 100% Fruchtsaft enthält besonders hohe Mengen dieser Wirkstoffe.“ Nachdem aber neben Gesundheit auch die Devise Nachhaltigkeit gilt, hat Rauch selbstverständlich auch hier Hand angelegt: Die „Rauch Juice Bar +“-Säfte werden in einer neuen 0,8L-Flasche angeboten, die aus 100% rePET besteht und extra so gestaltet wurde, dass der Materialverbrauch möglichst gering ist. Klarerweise gibt man diesem ausgeklügelten Konzept Unterstützung mit an den Start: Zur Produkteinführung ist eine 360°-Kampagne geplant.


PRICKELND. Aus dem breiten Innovationsreigen ist außerdem noch ein Neuzugang bei „Rauch Juice Bar Sparkling Water & Fruit“ hervorzuheben, mit dem Rauch die junge Kategorie Wasser mit Frucht in Dosen weiter pushen will. Das Angebot wird hier um die neue Variante „Red Berries“ erweitert, die mit 14% Fruchtgehalt punktet.


WAHLTAG. Spannend ist auch der Eisteebereich, in dem Rauch heuer unterschiedliche Impulse setzt: Einerseits nutzt man die Tatsache, dass sich Eistee-Fans in die Fraktionen „Pfirsich“ und „Zitrone“ teilen, für eine Sommerpromotion, bei der man für diese beiden Sorten voten kann. Andererseits sorgt die neue „Rauch Eistee“-Variante „Tropical“ für Abwechslung und verspricht darüber hinaus eine Extraportion Koffein. Es dürfte also in der Getränkestraße auch heuer wieder belebt zugehen. Mit Abstand, versteht sich.
rauch wuestner