Sowohl für Hersteller als auch für die Konsument:innen wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. Wein und Spirituosen stellen da keine Ausnahme dar – diese Tatsache soll auf der ProWein 2024 deshalb noch besser widergespiegelt werden. So sind natürlich Verbände und Initiativen wie Bioland, Demeter, Ecovon, Fair´n Green, Respekt Diodyn oder Vignerons de Nature samt ihrer Mitglieder in Düsseldorf präsent. Aber auch führende NGOs sind diesmal mit von der Partie: Erstmals auf der Messe vertreten ist die International Wineries for Climate Action (IWCA), ein Zusammenschluss von Weinproduzenten und Winzern aus der ganzen Welt. Diese hat sich die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und die Entwicklung eines globalen Standards zur Dekarbonisierung zum Ziel gesetzt. „Wir sind sehr stolz, dass wir als Partner und Freund diese so wichtige Brancheninitiative unterstützen können und damit zur Dekarbonisierung des Weinsektors unseren Beitrag leisten können“, freut sich Peter Schmitz, Director ProWein, über die Zusammenarbeit. Auch der Sustainable Wine Roundtable (SWR) ist auf der ProWein vertreten, bereits zum zweiten Mal. Diese NGO arbeitet an der Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen in Bereichen wie Weinbergs-Chemie, Arbeitsnormen, Verpackung, Flaschengewicht sowie kohlenstoffarme Logistik.
Widerstand.
Eine weitere Herausforderung für die Branche ist Pilzbefall. Dem versucht man mit pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, sog. PiWis, zu begegnen. Die Initiative Zukunftsweine kümmert sich um deren kommerzielle Vermarktung und will die Konsument:innen für die Sinnhaftigkeit nachhaltiger Rebsorte begeistern. Konkretes zu den Aktivitäten der Initiative gibt es ebenfalls auf der ProWein zu entdecken – von 10. bis 12. März 2024 in der Messe Düsseldorf.