Vorreiter ist hier etwa „Nature Box“: Seit September ist die Marke nicht nur als Naturkosmetik zertifiziert (Ecocert-Label nach Cosmos Natural Standard), sondern auch hinsichtlich der Verpackungsmaterialien klar auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. „Nature Box“ ist die erste Kosmetikmarke, die Social Plastic als Verpackungsmaterial für das gesamte Flaschen-Portfolio verwendet: Alle Flaschenkörper bestehen zu 98% aus Plastik, das von Menschen in Armut gesammelt wird, bevor es in Ozeane und Wasserwege gelangen kann. Auch die verbleibenden 2%, die durch die Farbgebung der Flasche enthalten sind, sollen bald mit Rohstoffen aus dem Sozialprojekt ersetzt werden – Tests dazu sind am Laufen.
Black matters.
Bei schwarzen Verpackungen, die im Recycling-Kreislauf eine Herausforderung darstellen, da sie meist beim Sortieren nicht erkannt werden, berichtet Henkel ebenfalls über eine innovative Lösung: Seit dem Relaunch von „syoss“ im September wird für das typische „syoss“-schwarze Packaging ausschließlich rußfreie schwarze Farbe verwendet. Somit ist auch diese Verpackung vollständig recycelbar (alle Shampoo-Flaschen bestehen zudem zu 98% aus recyceltem Material).
Höchstleistungen.
Bei der Überarbeitung der Marke „Gliss Kur“ hat man ebenso nicht nur optisch und inhaltlich, sondern auch in Bezug auf die Verpackungen Hand angelegt: Der Anteil an Recyclingmaterial über die gesamte Produktpalette hinweg wurde deutlich erhöht. Dazu Philippe Blank, Leiter Nachhaltige Verpackungen bei Henkel Beauty Care: „Wir wollen eine Kreislaufwirtschaft vorantreiben und verfolgen unsere ambitionierten Verpackungsziele für das Jahr 2025. Der Relaunch von drei unserer größten Marken ist ein wichtiger Meilenstein und zeigt unseren ganzheitlichen Ansatz auf.“