Der Umsatz belief sich 2023 auf 4,7 Mrd. € und lag somit rund 8% unter dem Jahr zuvor, wobei der moderate Rückgang einerseits auf die branchenweite Normalisierung der Materialkosten zurückzuführen ist und andererseits Wechselkurseinflüsse wirksam wurden. Die Wertschöpfung blieb stabil. CEO Philipp Lehner geht ins Detail: „Auf das Jahr der hohen Kosten folgte 2023 branchenweit ein Jahr der gemischten Nachfrage und Fluktuation. Dennoch haben wir eine stabile Wertschöpfung erzielt, umfangreich investiert, innovative Produkte entwickelt und Kapazitäten ausgebaut. Damit wurden die Weichen für ein langfristiges Wachstum gestellt.“
Richtung stimmt.
Voll auf Kurs ist Alpla hinsichtlich seiner Recycling-Ziele: Bis 2025 sollen ja mindestens 25% Recyclingmaterial in den Verpackungen verarbeitet werden. Derzeit liegt der Wert bei rund 20%. Auch der Nachhaltigkeitsbericht für die Jahre 2021 bis 2022 bescheinigt Alpla eine positive Entwicklung. So blieb der Energieverbrauch in besagten Jahren trotz wachsenden Materialbedarfs konstant. Der Anteil erneuerbarer Energie konnte von 2021 auf 2022 um einen Prozentpunkt auf 22% erhöht werden. In Österreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Polen, Mexiko, Costa Rica und Panama werden bereits zahlreiche Alpla-Werke vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben.