Die Gegend zwischen Nürnberg und Bamberg ist bekannt für diese Spezialität: Hier wird Meerrettich, also Kren, seit über 500 Jahren angebaut. So auch in der Gegend rund um Baiersdorf, wo Vertragsbauern die scharfe Wurzel für das Familienunternehmen Schamel ziehen. Matthias Schamel leitet den Betrieb in 6. Generation und freut sich, dass Kren nicht nur in Bayern, sondern international begehrt ist. Schamel: „Wir möchten unser Exportgeschäft in der nächsten Zeit weiter ausbauen, in Österreich sehen wir noch viel Potential, das wir heben möchten.“
Gut verwurzelt
„Bayerischer Meerrettich“ ist eine geschützte geographische Ursprungsbezeichnung. Produkte dürfen diese nur dann tragen, wenn sie zu 100% aus Bayern stammen und nach bestimmten Methoden verarbeitet und abgefüllt werden. So wie viele des Familienunternehmens Schamel.
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Die älteste Meerrettich-Marke der Welt hat zu Beginn des Jahres einen neuen Look erhalten, jetzt ist die Umstellung abgeschlossen und sämtliche „Schamel“-Varianten sind im neuen Design erhältlich. Schamel: „Mit dieser Stringenz stärken wir unseren Sortimentscharakter, damit unsere Markenwirkung und präsentieren uns auch einer jüngeren Zielgruppe noch überzeugender am Point of Sale.“ Zudem wurde in Deutschland vor kurzem eine „Schamel Bio“-Variante eingeführt. Schamel: Bio-Kren wäre auf jeden Fall ein Produkt, das wir den österreichischen Handelspartnern vorstellen möchten und wenn Interesse vorhanden ist auch für den Markt adaptieren.“ Dem Handel bietet man zudem gerne Verkostungen direkt am PoS an. Schamel: „So können sich die Verbraucher direkt von der Qualität überzeugen und bekommen nützliche Tipps und Rezepte rund um das Thema Kren.“