Die TK bietet schließlich besonders gute Lösungen für die Bedürfnisse der Verbraucher: Haltbarkeit, Flexibilität durch Portionierbarkeit, aber auch Convenience sind hier wohl die wichtigsten Punkte, die es zu nennen gilt. Konfrontiert mit einem vollen Haus rund um die Uhr (aufgrund von Home-Office und Home-Schooling) haben die Verbraucher in den letzten Monaten ganz klar deutlich häufiger zu tiefgekühlten Lebensmitteln gegriffen. Und das hat zu einem Wachstum der Kategorie um 18,8% (Nielsen, Wert YTD 36/20) geführt. Der Marktführer ist in diesem Zeitraum gar um 20,4% im Umsatz gewachsen, was als ein starkes Bekenntnis zur Marke anerkannt werden darf.
Gute Vorzeichen

Bestimmte Warengruppen bzw. Segmente haben in diesem Jahr, insbesondere in den Wochen, in denen die Gastronomie geschlossen halten musste, sehr deutliche Absatzsteigerungen verzeichnen können. So auch die Kategorie Tiefkühlkost. Iglo zieht eine erste Zwischenbilanz über die ersten 36 Wochen des 2020er Jahres.
Kategorie: StoriesBeweggründe.
Sieht man sich die Zahlen im Detail an, wird klar: Es sind v.a. zwei unterschiedliche Angebote, die die Verbraucher deutlich stärker genutzt haben als in Prä-Covid-Zeiten. Zum einen zeigen nämlich die Umsätze jener Produkte, die als Kochzutaten eingesetzt werden (etwa Natur-Fisch oder Spinat) steil nach oben (um 36,6% bzw. 25%) und zum anderen entwickeln sich auch jene Angebote, die schnell zubereitet werden können (Stichwort Convenience) rasant (z.B. Fischstäbchen +24,4%, Hühnernuggets u.ä. +37,5%). Einzig der Bereich Fertiggerichte hat sich im Vergleich unterdurchschnittlich entwickelt, was sicher der Tatsache geschuldet ist, dass eben deutlich mehr Zeit zuhause als im Büro verbracht wurde.
Kapazitäten.
Parallel dazu haben offenbar viele Österreicher ihre TK-Bevorratungskapazitäten erhöht. Martin Kaufmann, Senior Customer Marketing Manager: „Im Zuge der letzten Monate hat sich die Einstellung zu TK-Produkten deutlich positiv verändert. Das bestätigen uns auch die Ergebnisse einer Marketagent-Umfrage, wonach bereits 11,4% der Haushalte in diesem Jahr ein neues – meist größeres bzw. ein zusätzliches – Tiefkühlgerät angeschafft haben. Weitere 5,4% planen diese Anschaffung für die nähere Zukunft.“ Aus diesen Investitionen, aber auch aufgrund der Tatsache, dass sich die Umsätze nicht nur in den Monaten des Lockdowns, sondern auch darüber hinaus positiv entwickelt haben, lässt sich ableiten, dass sich das Einkaufsverhalten generell ein Stück weit verändert hat. Nicht zuletzt hat die Kategorie in diesem Jahr vermehrt junge Menschen, und damit neue Konsumenten, angesprochen. Martin Kaufmann: „Das alles macht uns in Summe sehr zuversichtlich für die Zukunft.“