
Aktuelles Heftthema
Was kann man (noch) tun?
Auch bei tierischen Produkten, die ja von Natur aus einen größeren CO2-Abdruck mitbringen, gibt es Möglichkeiten in Sachen Klimaschonung nachzuschärfen. Neben Verpackungs- und Energie-Optimierungen finden sich zahlreiche weitere Aspekte – wir haben Beispiele aus der Praxis zusammengetragen.
Gute Schoko?
Welche Maßnahmen setzt Ihr Unternehmen im Sinne größtmöglicher ökologischer Nachhaltigkeit? Und was tut Ihr Unternehmen in sozialer Hinsicht für die Menschen vor Ort in den Kakaoanbaugebieten?
Milch mit Rückfahrtsticket
Für mehr Nachhaltigkeit wird oft der Ruf nach einem verstärkten Einsatz von Mehrweg-Gebinden laut. Wir haben mit Josef Braunshofer, Geschäftsführer der Berglandmilch, die das Comeback von wiederbefüllbaren Milchflaschen vor rund fünf Jahren in die Wege geleitet hat, über die Rolle und die Sinnhaftigkeit von Mehrweg im Milchbereich gesprochen.
Im Einklang
Mit der Übernahme der efko-Gesamtleitung hat Thomas Krahofer die Nachfolge von Klaus Hraby angetreten. Im Gespräch gibt er Einblicke in die Nachhaltigkeitspraktiken der Gruppe, die auch mit der wirtschaftlichen Ausrichtung harmonieren.
Überzeugender
Dass die Reduktion tierischer Produkte – insbes. Fleisch – im Ernährungsplan nachhaltige Effekte hat, ist angekommen. Allerdings geht es beim Essen immer noch um den Genuss. Genau der wird jetzt von den Anbietern im Fleisch- und Fischalternativenmarkt verstärkt ins Visier genommen.
Klimaschutz ab Hof
Die Privatkäserei Woerle hat sich nachhaltiges Wirtschaften deutlich auf die Fahnen geschrieben. Wir haben bei GF Gerrit Woerle nachgefragt, wie man Klimaschutz direkt am Milchbauernhof unterstützen kann.
Präzisionsarbeit
Der Reisanbau leidet einerseits bereits deutlich unter den Folgen des Klimawandels, wird aber andererseits für seinen Beitrag dazu verantwortlich gemacht. Wir haben mit Nicoletta Gasperini, Export Marketing & Sales bei Riso Gallo, über die nachhaltigen Potenziale in der Reisproduktion gesprochen.
Die Mischung macht’s
Bei Produkten wie Duschgel oder Flüssigseife lässt sich hinsichtlich Nachhaltigkeit einiges tun, schließlich kommen die duftenden Beauty-Utensilien nicht nur in Plastik verpackt, sondern auch mit einem Rucksack an Wasser bei den Verbraucher:innen an. Beides kann man der Umwelt dank der neuen Marke „we:care2“ ganz einfach (er)sparen.
Auf der Optimalspur
Bereits vor 16 Jahren hat Rudolf Berger, GF Berger Schinken, aus einem persönlichen Impuls heraus begonnen, nach Alternativen für Übersee-Soja bei der Schweinefütterung zu suchen. Heute ist dieser Aspekt zentral für die nachhaltige Linie „Regional Optimal“.
Netz-Werke
Meeresfrüchte und Fisch sind als Lebensmittel weltweit beliebt. Diese Beliebtheit ist nicht unproblematisch und verlangt nach einem 360°-Ansatz, der den Erhalt der Wildbestände, den Beifang, die Fangquote, verantwortungsvolle (Auf)Zucht und nachhaltige Verpackung miteinbezieht.
Sprudelt vor Ideen
Die Quelle ist bei Vöslauer nicht nur Ursprung des Mineralwassers, das Basis für sämtliche Produkte darstellt, sondern steht auch sinnbildlich für ständige Erneuerung, wie PRODUKT im Rahmen des „Innovation Talk“ erfahren durfte.
Runter damit!
Mit der neuen EU-Verpackungsverordnung ist die Reduktion von Verpackungsabfällen nun Gesetz. Neben Mehrweg-Lösungen und verbesserter Recyclingfähigkeit fordert dieses einen generell sparsamen Materialeinsatz. Wir haben uns umgehört, wie hier am besten reduziert werden kann und präsentieren Ihnen zahlreiche Best-practice-Beispiele.