Hoch hinaus
Als wir die SalzburgMilch kürzlich in Lamprechtshausen besucht haben, ging es hoch hinaus – mit einer Steigbühne nämlich über das Dach des Betriebes. Dort gibt es jetzt die größte Photovoltaik-Auf-Dach-Anlage Salzburgs zu sehen. Und diese hat für das Unternehmen bedeutende Änderungen mit sich gebracht.
Kategorie: StoriesMit dem Ziel, den CO2-Fußabdruck sowie Belastungen für die Umwelt möglichst gering zu halten, hat die SalzburgMilch ihr Nachhaltigkeitsprogramm ins Leben gerufen, an dem sämtliche Aktivitäten des Unternehmens ausgerichtet werden. Kürzlich wurde das Engagement um eine weitere Maßnahme ergänzt: Mit der Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage am Werk in Lamprechtshausen gelang der Schritt zur Klimaneutralität der Käserei. Der Nachhaltigkeitsmanager des Unternehmens, Matthias Greisberger, berichtet stolz von der neuen Anlage: „Sie wird jährlich so viel elektrische Energie erzeugen, wie 460 Privathaushalte verbrauchen.“
Weniger.
Zur Klimaneutralität tragen übrigens auch Investitionen in Klimaschutzprojekte von Climate Austria bei. Zugleich ist man aber bemüht, den eigenen CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren, etwa im Bereich Verpackungen. Seit 2017 wurden durch Umstellungen der „SalzburgMilch Premium“-Produkte bereits 130 Tonnen an Plastik eingespart. Packaging-News gibt es auch aktuell zu vermelden: So wird die „besser bio“-Linie an das Design der „SalzburgMilch Premium“-Produkte angepasst. Denn von Bio erwartet man sich in der SalzburgMilch auch in Zukunft noch einiges. GF Andreas Gasteiger: „Das Thema Bio ist ein großer Wachstumsmotor in der Lebensmittelbranche. In der Corona-Krise haben biologische Produkte trotz geringerer Kaufkraft einen enormen Aufwärtstrend erlebt. Mit unserer Entscheidung, die Bio-Rohstoffmengen zukünftig auszubauen, liegen wir daher goldrichtig.“