Hochstapler!

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Zu den klassischen Snack-Beuteln gesellen sich in letzter Zeit immer mehr Chips in zylinderförmigen Dosen, außerdem liefern auch neue Material-Lösungen Impulse. Die Vielfalt im Bereich Stapelchips wächst also in jeder Hinsicht.

Kategorie: Food

Fein säuberlich übereinander geschlichtet – so kannte man Chips bis zur Einführung von „Pringles“ in den 90er-Jahren noch nicht. Seitdem haben sie aber sowohl im Handel als auch bei den Verbraucher:innen viele Fans gewonnen, schließlich überzeugen sie beide Gruppen mit praktischen Argumenten. Dank der speziellen Verpackungsform sind sie platzsparend schlicht- und stapelbar – im Supermarkt- ebenso wie im Küchenregal zu Hause. Mit dem inkludierten Deckel lassen sie sich zudem sauber wiederverschließen. In den letzten Monaten entdecken immer mehr Player das Segment für sich – und sorgen für noch mehr Auswahl sowie eine Erweiterung der Zielgruppen. So brachte Kelly’s vergangenen Herbst die ersten Stapelchips in Bärenform ins Snackregal. Die „Pom-Bär Crizzles“ sind – natürlich – in der kategorietypischen Dosenform erhältlich, die nicht nur Platz spart, sondern den Inhalt auch vor Bruch schützen soll. Die Konsument:innen haben hier die Auswahl zwischen den Sorten „Original“, „Paprika“ und „Sour Cream“. Alle drei sind frei von Palmöl, vegetarisch und kommen ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe aus.

STACKATO. Kürzlich hat auch Lorenz Snacks Österreich eine entsprechende Neuheit lanciert. Marketing Director Ulrike Zoller: „Als Vollsortimentsanbieter am österreichischen Snackmarkt bringen wir gerade aktuell unsere ‚Crunchips Stackers‘ auf den Markt. Diese launchen wir in den beliebtesten Sorten der österreichischen Konsument:innen, nämlich in ‚Salted‘, ‚Paprika‘ und ‚Sour Cream‘.“ Der Neueinführung gibt Lorenz auch Unterstützung mit auf den Weg, u.a. durch Zweitplatzierungen sowie mittels digitaler Werbemaßnahmen in Social Media. Die Dose der „Crunchips Stackers“ ist recyclingfähig.

AUS PAPIER. Ebenfalls mit Nachhaltigkeits-Argumenten ließ Marktführer „Pringles“ kürzlich von sich hören: Ab sofort besteht deren Dose nämlich aus 90% Papierfaser und lässt sich somit im Altpapier entsorgen, wie auf der Verpackung aufmerksamkeitsstark kommuniziert wird.