Als aussagekräftige Datenquelle hat man dabei etwa das GfK Haushaltspanel herangezogen. Und dieses bestätigt, dass die Fangemeinde der unterschiedlichen Produkte aus dem Hause Storck seit Jahren wächst. Waren es im Jahr 2017 rund 2,6 Mio. Käufer:innen, so ist die Zahl jener, bei denen Storck-Produkte im Einkaufswagen landen, zuletzt auf über 2,9 Mio. angestiegen (GfK SimIt, LEH/DFH, Storck). Während andere große Namen aus der Süßwarenbranche Käuferreichweite verlieren, konnte Storck um 2,9 Prozentpunkte zulegen (GfK SimIt, LEH/DFH, Jahr 2022 vs. YA). In insgesamt 3 Mio. österreichischen Haushalten waren Produkte des Unternehmens 2022 vertreten, dies entspricht einem Anteil von beeindruckenden 76%. Und auch was die Shopping Trips angeht, bei denen Storck-Brands mitgenommen werden, ist kontinuierliches Wachstum zu verzeichnen. 2022 wurden bei satten 24,8 Mio. Einkäufen Storck-Produkte besorgt (vgl. 2017: 17,3 Mio., Quelle: GfK SimIt, LEH/DFH, Storck). Alleine im Jahr 2022 betrug das Plus hier 5%, womit Storck unter den Markenartiklern führend ist. „Wir bringen Leute ins Geschäft“, bringt es Marketingleiterin Lisa-Maria Ferstl auf den Punkt. Die Gründe dafür sind genauso mannigfaltig wie Storcks Portfolio. Ferstl: „Unsere Marken-Konzepte sind einzigartig und bieten dem Handel Sicherheit.“ Die sehr unterschiedlichen Brands, mit denen man in ebenso unterschiedlichen Süßwaren-Segmenten vertreten ist, zielen darauf ab, bei immer mehr Gelegenheiten für die Konsument:innen relevant zu sein. Ein Beispiel, eine bestehende Marke zu noch mehr Anlässen ganz oben ins Mindset der Verbraucher:innen zu bringen, lässt sich von „merci“ berichten. Die Brand ist – nomen est omen – das klassische Geschenk, wenn man jemandem Danke sagen möchte. Rund um Valentinstag, Muttertag und Weihnachten funktioniert dies freilich bereits bestens. Aber auch Schulschluss bietet sich da natürlich an, weshalb Storck die Potentiale zu diesem Anlass nun noch besser ausschöpfen möchte. So wird es im Juni erstmals eigens dafür gestaltete „merci“-Packungen geben, die mit ihren Botschaften ganz direkt Lehrer:innen, Kindergarten-Pädagog:innen, Erzieher:innen und sonstige Wegbegleiter:innen ansprechen, z.B. durch zur Schulzeit passende Motive oder auch den Spruch „Für die tolle Zeit!“.
Aber auch „Knoppers“ dürfte künftig noch öfter ins Beuteschema der Konsument:innen passen. Die ursprünglich als „Frühstückchen“ positionierte Brand wurde in der vor einigen Jahren lancierten Riegelform auch als Nachmittags-Snack bestens angenommen. Ab sofort ist „Knoppers“ aber auch am Small-Bites-Markt vertreten – mit den brandneuen „Knoppers Goodies“-Schokokugeln mit Waffel sowie Milch- und Nougatcreme im Inneren.
Neben dem auf aktuelle Konsument:innenwünsche abgestimmten Sortiment leistet aber auch die konsequent hohe Werbeunterstützung einen enormen Beitrag dazu, das Interesse an den Produkten aus dem Hause Storck hoch zu halten. Für das angelaufene Jahr sind Media-Spendings in Höhe von mehr als 10 Mio. € vorgesehen. Über 830 Mio. Brutto-Kontakte sollen so erreicht werden.
Und wie schlägt sich diese Strategie in den Verkaufszahlen nieder? Storck stand zuletzt nach leichtem Zuwachs für einen Umsatzanteil am Süßwarenmarkt von 7% (vgl. Vjp.: 6,8%) und ist damit die Nr. 4 am Markt (NielsenIQ, LEH inkl. H/L, Umsatz Süßwaren, YTD KW 40/2023). In Zeiten, wo Preiserhöhungen vielerorts unerlässlich sind, ist aber zugleich der Blick auf die Mengenentwicklung wichtig: Auch hier konnte Storck weiter zulegen: 8,3% der Süßwarenabsätze gehen auf das Konto des Salzburger Unternehmens (vgl. Vjp.: 8,2%, NielsenIQ, LEH inkl. H/L, Absatz Süßwaren exkl. Kaugummi, YTD KW 40/2023).
Last but not least sind es natürlich auch und vor allem die Innovationen, die Storck regelmäßig an den Start schickt, die Begehrlichkeit wecken und somit für Frequenz und Umsatz am PoS sorgen. 2022 schafften es fünf der lancierten Neuheiten in die Top Ten aller Süßwaren-Launches (Nielsen, LH exkl. H/L, Innovationen nach Akzeptanz konv. Dis. gew. 4W Avg. Per., Dis > 10, Jahr 2022 Pralinen, Tafeln, Bonbons inkl. Kau, Riegel ungek., Gummibonbons, Schokoschaumküsse; inkl. Popcorn). Konkret ist die Rede von „Toffifee White“, „merci Finest Selection Winter Chocolate“, „Toffifee Coconut“, „merci Lovelies Classic“ sowie „merci Lovelies White“.
Auch heuer will Storck sowohl mit dem bestehenden Sortiment als auch mit spannenden Launches am Markt reüssieren (siehe Überblick unten). Das bewährte Konzept, bestehend aus starken Brands, umfangreichen Werbemaßnahmen und aufmerksamkeitsstarken Auftritten am PoS, wird dabei natürlich beibehalten.
- „Werther’s Original Caramel Popcorn“: 23% Absatzwachstum NielsenIQ RMS, Popcorn, Werther’s Original, LEH inkl. H/L, Absatz in to, YTD KW 36 2023
- „merci“ als Wachstumstreiber: +12,6% Wert, +5,3% Menge NielsenIQ RMS, LH inkl. H/L, merci Pralinen, Umsatz- und Absatz-VÄ in %, MAT KW 40 2023 vs. VJP
- „Toffifee“: Nr. 1 bei Shopping Trips (3,8 Mio.) und in Sachen Wiederkaufsrate (56%) GfK Consumer Panel, LEH&DFH, Toffifee, MAT Aug 23
- „Lachgummi“: Marktanteil Fruchtgummi 24% (+1,1ppt) NielsenIQRMS, LEH inkl. H/L, Fruchtgummi, Marktanteil Absatz, YTD KW 36 2023
- „Knoppers“: TV- und Digital-Präsenz rund um den Super Bowl, Packungsrelaunch, Promotion mit Gratis-Namens-Tasse, Launch von „Knoppers Goodies“ inkl. Kampagne
- „Werther’s Original“: TV- und Online-Werbung, Geld-zurück-Aktion bei den „Werther’s Original Blissful Caramel Bites“, +20% gratis beim „Caramel Popcorn“
- „merci“: Limited Edition „Yoghurt & Fruit“ ab Februar, „Coconut Collection“ ab April, „Black & White Selection“ ab September, „Winter Chocolate“ ab Oktober, besondere Designs zu Valentinstag, Ostern, Muttertag, Schulschluss
- „Toffifee“: Looney Tunes Design Edition
- „nimm2“: 10% gratis bei „nimm2 soft“, Limited Editions bei „nimm2“ und „nimm2 soft“
- Aktivitäten unterschiedlicher Marken rund um die Fußball-EM