Das Leben ist hart.
Und bekanntlich hat der Tag immer zu wenig Stunden. Klar, dass vielen von uns dann zwischendurch ein zusätzlicher Energieschub fehlt. Diesen kann man sich aber nicht nur in Form von Kaffee, Tee oder Energy Drinks holen, sondern auch als Kakao. Vorreiter war hier die Marke „Kambaku“, wobei der „Kambaku Power Coccao“ – wie so oft im Leben – durch Zufall entstanden ist. Und zwar in Paolos Coffee Shop & Milchbar in Wien, wo einer Kundin ein Caffé Latte serviert wurde, der irrtümlich in einem Becher mit Kakao statt nur mit heißer Milch zubereitet wurde. Die Kreation fand allerdings dann schnell ihren Weg in die Getränkekarte. Und nachdem der „Coccao“ so super ankam, entschloss sich Eigentümer und Gründer Alexander Wacker kurzerhand, das Lokal zu verkaufen und den Spezialkakao mit Kaffee-Extrakt und Marula künftig stattdessen im großen Stil in Flaschen abzufüllen. Er entwickelte die Rezeptur weiter und kreierte den „Kambaku Power Coccao“, dessen einprägsames Elefantenkopf-Logo mittlerweile vielen ein Begriff ist. Die Pluspunkte seines Produktes gegenüber anderen belebenden Drinks erklärt Wacker so: „‚Kambaku‘ zeichnet sich durch seinen einzigartigen Geschmack und den Proteingehalt aus. Kakao ist außerdem auch sättigend – ein Vorteil gegenüber anderen Energiegetränken.“ Die Marke wird regelmäßig klassisch mit Inseraten, Plakaten und Radio- sowie TV-Spots unterstützt. Außerdem sorgt man immer wieder mit kreativen Guerilla-Aktionen für Aufsehen. So hat man die Konsumenten beispielsweise kürzlich aufgerufen, eine Route in Form eines Elefanten, die durch das Grazer Stadtgebiet führt, zu laufen und dies durch „Kambaku“-Packages belohnt. Außerdem erntet man auch auf den Touren mit dem sog. Elefantenmobil immer wieder neugierige Blicke und ist darüber hinaus als Sponsor von Sport-Events sowie eines Eishockey-Teams präsent. Als nächster Schritt sind übrigens Line Extensions geplant, wie Alexander Wacker ankündigt: „Weitere Geschmacksrichtungen sind derzeit in Planung.“ Kürzlich hat die Marke am Markt außerdem Gesellschaft bekommen: „Es bestätigt unseren Weg, dass große Molkereien inzwischen versuchen, unseren ‚Power Coccao‘ zu kopieren“, äußert sich Wacker positiv über den belebenden Mitbewerb.
Wach.
Ein weiterer Player auf diesem jungen Markt ist etwa die Marke „koawach“, die mit Guarana belebt. Seit Kurzem stehen – zusätzlich zum „koawach koffein-kakao“ in Pulverform – auch fix-fertige Schoko-Drinks mit Koffein in der Dose zur Verfügung. Geschmacklich hat man hier die Wahl zwischen den Sorten „Weiße Schoko“ (mit leichter Vanillenote), „Original Schoko“ und „Schoko Mandel“ (mit Mandelmilch) – allesamt in Bio-Qualität und mit Fairtrade-Siegel.
Kraftvoll.
Diesen Frühling startete auch die Nöm mit einem ähnlichen Produktkonzept: Der „nöm Power Kakao“ enthält 32mg Koffein pro 100ml und verspricht so ebenfalls eine belebende Wirkung. Erhältlich ist diese Neuheit seit Ende März in einer schlanken 0,33L-Packung. Zur Unterstützung des Launches setzt man auf eine umfassende Mediakampagne, die u.a. Printanzeigen sowie Plakate umfasst. Außerdem ist TV-Werbung in Vorbereitung. Vom Segment Power-Kakao erwartet man sich jedenfalls viel Gutes: „Der Bedarf an Alternativen zu Energy Drinks und Kaffee wächst und bildet einen Trend, der durchaus Wachstumspotential für die nächsten Jahre in sich birgt“, schildert Veronika Breyer, NÖM Senior Brandmanagerin.