Der Flammkuchen ist eine traditionelle Speise aus dem Elsass (wo er auf Französisch auch „Tarte flambée“ genannt wird). Eigentlich ist er ein dünn ausgerollter Brotteig, der bei starker Hitze ganz kurz im Ofen gebacken wird. Ursprünglich wurde auf diese Art die Ofentemperatur beim Brotbacken getestet. Wurden die dünnen Teigfladen schnell dunkel, war dies ein Zeichen dafür, dass der Ofen etwas abkühlen muss, bevor das Brot eingeschossen werden konnte. Weil im Ofen noch Flammen loderten, wenn der Testfladen eingeschoben wurde, entstand der Name „Flammkuchen“. Grundiert mit Crème fraîche oder Sauerrahm, kann der Flammkuchen nach Lust und Laune deftig, aber auch süß belegt werden. Bekannteste Variante ist das Original, der „Elsässer Flammkuchen“, mit einem Belag von Speck und Zwiebeln.
»Der Flammkuchen-Markt wächst unaufhaltsam – auch in Österreich.«
Andreas Hutter, Flammkuchen-Profi

»Flammkuchen ist ein individuelles Gericht, das dem Gastronomen kreativen Spielraum lässt.«
Alfred Karl, Tante Fanny

»Für den perfekten Flammkuchen ist ein guter Boden das Wichtigste.«
Josef Stöckle, Edna


»Flammkuchen ist die ideale Gesellschaftsknabberei in entspannter Atmosphäre.«
Anton Haubenberger, Haubis
