So wächst der Markt für Nahrungsergänzungsmittel und innerliche Medizinprodukte im Massenmarkt in Österreich stark mit +17,5% vs. Vorjahresperiode bei einem Marktvolumen von mittlerweile fast 60 Mio. € (Nielsen, LEH & DFH exkl. H/L, Wert, MAT KW 16/20). Eine Kategorie, die also merklich an Bedeutung gewinnt – und das nicht nur für den DFH, der mit etwa 80% den Löwenanteil des Marktes beansprucht, sondern auch für den (großflächigen) LEH. So gehen viele Hersteller davon aus, dass das in den letzten Monaten praktizierte One-Stop-Shopping auch weiterhin von Relevanz sein wird und so die Kategorie weiter pusht. Vor der akuten Krisen-Situation mit Lockdown machte sich übrigens ein deutlicher Anstieg der Absätze bemerkbar. Währenddessen flachte die Kurve im LEH und DFH dann zwar stark ab, dafür boomten die Online-Stores, die auch sonst in dieser Kategorie ein wichtiger Vertriebsweg sind. Elmar Kratzer, Marketing Director, Merz Consumer Care Austria: „Die Corona-Krise hat speziell bei Abwehr-Produkten einen wahren Run ausgelöst – was zum eigentlichen Ende der Grippe-Saison sowohl Produktion als auch Handel vor Herausforderungen gestellt hat. In den Wochen des Lockdowns konnte man allerdings eine deutliche Reduktion der Zugriffe erkennen, mittlerweile stabilisiert sich das wieder.“





Schluck für Schluck. Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel zeigt sich nicht nur besonders wachstumsfreudig, sondern auch – hinsichtlich der Wirkstoffe und der Darreichungsformen – enorm innovativ. Viel Bewegung darf also weiterhin erwartet werden.
