Im österreichischen Kremsmünster ist Vetropacks Engagement für Umweltschutz bereits aus der Ferne zu sehen: Auf den Dächern des Werks erzeugen Photovoltaik-Anlagen derzeit 4,5 Megawattstunden Solarenergie. In der letzten Ausbaustufe werden hier sogar mehr als acht Megawattstunden produziert; der erzeugte Strom fließt zu 100 Prozent in die Glasproduktion. Die wird dank moderner Technologien energieeffizienter – die Installation einer neuen Schmelzwanne mit höherer Elektrifizierung ist für 2026 geplant.
In der Schweiz richtete Vetropack bereits in den 1970ern die ersten Glassammelstellen in Gemeinden ein. Der Vorteil: Mit steigendem Anteil an Altglas wird die Produktion immer energieeffizienter und CO2-Emissionen immer geringer. In einigen Vetropack-Werken liegt der Anteil je nach Verfügbarkeit schon bei bis zu 80 Prozent.
Am italienischen Hightech-Standort Boffalora sopra Ticino führen Kreislaufsysteme das für die Fertigung genutzte Wasser und die Abwärme der Wannen einer Weiterverwendung zu, und neueste Filteranlagen reduzieren entstehende Emissionen.
Damit zeigt Vetropack: In Sachen Nachhaltigkeit ist mehr möglich als das bewährte Altglasrecycling. Mit neuen Technologien, Prozessoptimierungen und dem Einsatz von erneuerbaren Energien ebnet Vetropack den Weg für eine nachhaltigere Zukunft der Glasherstellung – und noch nachhaltigere Produkte in Glas.