Der Alltag verlangt nach Energie. Dementsprechend vielfältig sind die am Markt erhältlichen Produkte: „Top-Seller sind generell Alkaline Batterien AA und AAA sowie die wichtigsten Knopfzellen, davon an erster Stelle die CR2032. Gerade im Hinblick auf die Bevorratung für einen möglichen Blackout ist unsere ,Longlife Power‘ bzw. die ,Longlife Big Box‘ mit 12 oder 24 Zellen die optimale Lösung. Sie ist kompakt, leicht zu verstauen und wiederverschließbar. Bei den Powerbanks zählt die ,Power Bank Energy‘ zu den absatzstärksten Produkten, erhältlich mit 5.000mAh, 10.000mAh und 15.000mAh, wobei die Powerbank mit 10.000mAh mit Abstand am meisten gekauft wird“, weiß Christl Kruiswijk, Senior Trade Marketing Manager Varta Consumer Austria GmbH. Für Oliver Stangenberg, Channel Director, Modern Retail & Autocare, Energizer Deutschland GmbH, geben unter anderem AA (Mignon) Batterien Grund zur Freude. „Hier sind vor allem Großpackungen zu nennen, die sich bei den Konsument:innen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Aber auch der Markt der Spezialzellen wie bspw. Knopfzellen, Hörgerätebatterien etc. entwickelt sich schon seit Jahren positiv“, so Oliver Stangenberg.
Schwarzseher.
Ende Juni hat der Rechnungshof im Rahmen seines veröffentlichten Berichts einmal mehr auf die Auswirkungen eines Blackouts hingewiesen. Auch führende Energieexpert:innen des Landes sind sich unisono sicher, wie auch regelmäßig in den Tagesmedien kolportiert, dass ein Blackout eine reale Bedrohung darstellt. Für den Ernstfall empfiehlt Christl Kruiswijk als Erstversorgung: „Vorratspackungen an Batterien, batteriebetriebene Taschenlampen, Laternen und Kopfleuchten sowie vorgeladene Powerbanks an einem leicht erreichbaren Ort. Die Taschenlampen sollten für mehrere Einsatzbereiche geeignet sein und eine möglichst lange Leuchtdauer haben.“ Konkret auf für einen Blackout nützliche Produkte von Varta angesprochen, rät sie für die „generelle Ausleuchtung“ zur „Indestructible L30 Pro“-Laterne, die mit einem Satz Batterien bis zu 360 Stunden leuchtet, und ergänzt: „Unsere ,Motion Sensor Lights‘ eignen sich dafür auch sehr gut und sind einfach zu platzieren bzw. zu montieren. Die ,Outdoor Sports H20 Pro‘-Kopfleuchte mit bis zu 52 Stunden Leuchtdauer hält die Hände frei und kann universell verwendet werden. Die ,Outdoor Ambiance L30RH‘-Laterne hat noch den weiteren Vorteil einer eingebauten Notfall-Powerbank. Bei den Powerbanks empfehlen wir, mehrere mit ca. 10.000mAh sowie einen oder zwei mit großer Kapazität wie etwa 20.000mAh vorgeladen auf Vorrat zu haben – je nach Anzahl der Familienmitglieder und der vorhandenen Geräte.“ Wichtig dabei: alles regelmäßig zu kontrollieren. „Im Prinzip gibt es für die verschiedenen Anwendungen verschiedene Batterietypen. Da die AA-Batterie die am häufigsten genutzte Batterie ist, empfiehlt sich hier ein Vorratspack“, sagt Oliver Stangenberg, Energizer, dazu.
Sparefroh.
Wer auf Akkus setzt, dem bieten sich Kostenvorteile: „Mit aufladbaren Akkus lässt sich bares Geld sparen. Das sind je nach Anwendung über die Lebensdauer des Gerätes hinweg mehrere hundert Euro. Allerdings haben Akkus nur 1,2V statt den 1,5V von Primärbatterien; sie eignen sich daher nicht für alle Anwendungen“, erklärt Oliver Stangenberg.
Sammelleidenschaft.
In Österreich ist der Akku-Anteil gegenüber Primärbatterien eher gering. Das liegt wohl auch am heimischen Batteriesammlungssystem: „In Österreich funktioniert es bei Haushalts- bzw. Gerätebatterien sehr gut. Die Sammelboxen im Handel, an öffentlichen Stellen, in den Gemeinden etc. sind sehr gut distribuiert – und der Prozess ist gelernt“, erklärt Christl Kruiswijk und verdeutlicht diesen Umstand mit Zahlen: „Die Sammelquote bei Consumer Batterien (ohne Lithium – Anm. Red.) liegt bei über 75%“, so Kruiswijk.
