Entkalkung sorgt nicht nur für einen gepflegten Look des Haushalts sowie hygienische Reinheit, sondern auch für eine längere Lebensdauer vieler Geräte. Und bescherte dem Handel zuletzt einmal mehr starke Umsatzzuwächse.
Dass die speziellen Umstände der letzten eineinhalb Jahre dem Putzverhalten der Österreicher und somit auch den entsprechenden Verkaufszahlen gutgetan haben, ist bekannt. Die Zahlen sind aber gerade auch im Bereich Entkalkungsmittel beeindruckend: Der Gesamtmarkt ist im vergangenen Jahr wertmäßig um 16,2% gewachsen (Nielsen, Kalkreiniger, MAT KW52/2020). Dafür sind mehrere Faktoren ausschlaggebend: Einerseits wurden die eigenen vier Wände schlicht ob der Tatsache, dass man mehr Zeit darin verbracht hat, intensiver gepflegt, Entkalkung von Flächen und Geräten wie etwa Wasserkochern mit eingeschlossen. Zusätzlich wurde mangels Alternativen daheim auch deutlich mehr Kaffee getrunken als in „normalen“ Zeiten. Und somit galt es insbesondere auch die Kaffeemaschine deutlich häufiger zu reinigen und eben zu entkalken.
Bewusst.
Dass Entkalkung wichtig ist, ist den Österreichern generell bewusst. „Wir konnten feststellen, dass die Österreicherinnen und Österreicher im Generellen gut über die Notwendigkeit der Entkalkung informiert sind“, berichtet Andreas Hunte, Director Marketing, R&D, International Sales und Mitglied der Geschäftsführung der Düring AG, die die hier führende Marke „durgol“ (Anteil: 47%, Nielsen, Kalkreiniger Totalmarkt, MAT KE 52/2020) anbietet, aus einer repräsentativen Konsumenten-Umfrage. So wissen 79% der Konsumenten, dass Kalk das Bakterienwachstum begünstigt. 82% sind sich im Klaren, dass Kalk auch zu erhöhtem Stromverbrauch bei Haushaltsgeräten führt und ganze 93% sind sich bewusst, dass er Leitungen verstopfen und somit die Lebensdauer von Geräten verringern kann. Und 82% der Umfrageteilnehmer haben Kenntnis darüber, dass Kalk den Geschmack des Kaffees beeinträchtigen kann. Dass sich die Österreicher dem Problem Kalk durchaus engagiert annehmen, bestätigen auch die „durgol“-Verkaufszahlen: Der Spezial-Entkalker „durgol swiss espresso“ etwa hat von Jänner bis Mai 2021 um 15% zugelegt, der ökologische Schnell-Entkalker „durgol universal bio“ ist um 31% gewachsen und der am Markt noch junge „durgol Waschmaschinen Reiniger & Entkalker“ erzielte im Vergleich zum Vorjahr gar ein Plus von satten 44% (Umsatz, Conaxess Trade, 2021). Große Erwartungen hat man somit auch an den jüngsten „durgol“-Launch: In den kommenden Monaten werden nämlich die „durgol Reinigungs-Tabletten“ eingeführt, die in sämtlichen Kaffeemaschinen zum Einsatz kommen können. Außerdem wird die Marke durch einen Kommunikationsmix aus TV-, Print- und Onlinedisplay-Werbung, Social Media sowie PR-Aktivitäten unterstützt. Außerdem setzt man bei „durgol“ verstärkt auf Produkttest-Kampagnen, bei denen die Konsumenten aktiv aufgerufen werden, die „durgol“-Produkte zu testen und zu bewerten. Andreas Hunte: „Unser Ziel ist es, dass sich Konsumenten nicht nur mit uns als Marke, sondern auch untereinander als Community verstärkt über das Thema Entkalkung und hygienische Reinigung sowie über ihre Erfahrungen mit unseren Produkten austauschen.“
Stolz auf Holz.
News gibt es auch von der Marke „Frosch“, die mit ihren Produkten auf das Konzept natürlicher Wirkstoffe aus europäischem Anbau setzt und sich damit an Hausmitteln wie Essig, Zitrone, Lavendel und Soda orientiert. Neben waschaktiven Substanzen aus Raps-, Oliven-, Sonnenblumen- und Leinöl hat die Öko-Marke nun einen neuen pflanzlich basierten Ausgangsstoff für sich entdeckt. „Ab sofort nutzen wir für die ökologischen ‚Frosch‘-Reiniger, wie den „Essigreiniger“, eine neuartige holzbasierte Essigsäure aus einer Bioraffinerie in Österreich“, berichtet Marketingleiter Alexander Litofcenko und ergänzt: „Diese nachhaltige Essigsäure stammt aus zertifiziertem Holz und überzeugt durch einen um 85% geringeren CO2-Fußabdruck als herkömmliche Essigsäure auf fossiler Basis.“ Erhältlich sind die „Frosch“-Reiniger in Flaschen aus 100% Rezyklat.
Gefordert.
Neben Wirksamkeit spielt die ökologische Verträglichkeit der Produkte eine immer größere Rolle. Andreas Hunte, Düring AG: „An ein Entkalkungs- und Reinigungsmittel werden immer höhere Anforderungen gestellt: Kalk und Schmutz müssen hygienisch und rückstandslos in kürzester Zeit entfernt werden. Zugleich müssen Entkalker und Reiniger sowohl empfindliche Materialien als auch die Umwelt schützen. Auch sollen Entkalkungs- und Reinigungsprodukte ‚convenient‘ sein, das heißt einfach und vielseitig anwendbar.“ Die hohen Anforderungen und der enorme Stellenwert, der Hygiene und Sauberkeit im eigenen Zuhause beigemessen wird, begünstigt auch das Standing der Hersteller-Marken, deren Bedeutung hier besonders groß ist. Dass man bei sensiblen Themen wie der Hygiene des eigenen Haushalts verstärkt auf bewährte Marken setzt, denen man vertraut, tut natürlich auch dem Markt gut.
Veröffentlicht am
14. Juli 2021
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