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© Syda Productions/shutterstock

Große Modeproduzenten wechseln heutzutage alle sechs bis acht Wochen ihre Kollektionen – ein Tempo, das mit dem immer wichtiger werdenden Nachhaltigkeitsstreben nicht gut vereinbar ist. Henkel setzt nun mit „Fewa“ ein Zeichen für sorgsamen Umgang mit Ressourcen.

Eben erst hat man das top-stylische Shirt erstanden und schon soll es wieder out sein? Die eigene Garderobe ständig up to date zu halten, macht nicht nur der Geldbörse, sondern auch der Umwelt zu schaffen, werden doch etwa für die Herstellung eines gewöhnlichen Baumwollshirts rund 2.700 Liter Wasser benötigt. Mit der Initiative #RethinkFashion will „Fewa“ nun zum Nachdenken anregen und hinterfragen, ob Kleidung wirklich in dermaßen kurzen Rhythmen ersetzt werden muss. Damit forciert man den sog. „Slow Fashion“-Trend weiter. Demnach sollte man Dingen wieder jenen Wert geben, den sie verdienen und die eigenen Konsumgewohnheiten insbesondere hinsichtlich des Kleidungskaufes hinterfragen.

Kleider-Upgrade.

Hintergründe zum Slow Fashion-Trend bietet Henkel auf www.fewa.at/rethinkfashion. So erfährt man dort etwa Details über die Transportwege, die Kleidungsstücke zurücklegen, bevor sie daheim in den Schrank gelegt werden. Außerdem bietet die Website zahlreiche Tipps, wie man „alte“ Kleidungsstücke modisch wieder auf den neuesten Stand bringen kann.