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Ölz der Meisterbäcker setzt ab sofort auf Freilandeier anstelle von Bodenhaltungseiern – damit gehen die Dornbirner einen weiteren Schritt in Richtung umfassender Nachhaltigkeit.

Kategorie: Stories
Schon vor über zehn Jahren nahm Ölz der Meisterbäcker eine Vorreiterrolle ein und stellte auf die Verwendung von Eiern aus Bodenhaltung um. Nun geht das Familienunternehmen noch einen Schritt weiter und bäckt ab sofort – als erste europäische Backwarenmarke – ausschließlich mit Freilandeiern. 
Eine ganze Menge.
Insgesamt verarbeitet Ölz die beachtliche Menge von rund 25 Mio. Eiern pro Jahr. „Eier sind in unseren Backwaren ein wesentlicher und wichtiger Qualitäts-Bestandteil. Die Berücksichtigung des Tierwohls und damit die Art der Tierhaltung sehen wir als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung“, erklärt Florian Ölz, GF und Miteigentümer von Ölz der Meisterbäcker. Ölz ist damit die erste europaweit tätige Backwarenmarke, die auf Freilandeier setzt und nimmt daher eine echte Vorreiterrolle ein, „denn“, so Florian Ölz weiter, „anders als beim klassischen Frühstücksei im Haushalt ist die Verwendung von Freilandeiern bei verarbeiteten Produkten oder auch in der Gastronomie immer noch nicht üblich. Leider sind hier nicht einmal Eier aus Bodenhaltung durchgängig Standard.“
Sichtbar.
Um die Umstellung für die Verbraucher:innen deutlich zu machen, weist ein Etikett auf die Haltungsform hin. „Wir beziehen alle unsere Eier aus EU-Ländern und die Lieferanten müssen das agroVet-Zertifikat besitzen. Diese Umstellung wird letztlich auch auf unsere Ei-Lieferanten und die Branche einen Einfluss haben“, ist Florian Ölz von der Vorbildwirkung überzeugt. Doris Wendel, zuständig für die Nachhaltigkeitsstrategie im Unternehmen, fügt hinzu: „Wir gehen davon aus, dass genussvolle Produkte nur mit qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Rohstoffen erzeugt werden sollen. Diese Haltung schätzen auch die Konsument:innen.“