PRODUKT: Inwiefern hilft „PR Light“ in der Corona-Krise?
Freyer: Wir haben uns viele Gedanken gemacht, mit welchen Leistungen wir eine kommunikative Basis für Jedermann schaffen können. Am Ende steht ein Maßnahmenkatalog mit neun Modulen, die Kunden individuell buchen und frei miteinander kombinieren können. Uns war es wichtig, gerade in der aktuellen Lage größtmögliche Flexibilität auch für kleine Unternehmen zu bieten.
Drexler: Ich denke, einer der interessantesten Punkte unseres Baukastens ist, dass wir auch Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Wer zum Beispiel nur die Regional-Zeitung und verschiedene Blogger auf dem Laufenden halten möchte, kann in einem Seminar die Basics lernen und das Thema in Zukunft selbst in die Hand nehmen.
PRODUKT: Warum sollten Gastronomen jetzt Geld in die Hand nehmen, wo die Budgets ohnehin schon knapp sind?
Drexler: Ganz einfach: Nichts zu tun, ist keine Option. Wer schockstarr dasitzt und auf ein Wunder hofft, wird das wahrscheinlich vergebens tun. Wir sehen in vielen Bereichen schon jetzt, dass den Tüchtigen die Welt gehört. Ein großartiges Beispiel dafür sind Gastronomen wie Billy Wagner oder Tim Raue, die gerade schon zum zweiten Mal einen hochkarätigen und höchst erfolgreichen Lieferservice aus dem Boden gestampft haben.
Freyer: Klar kostet es momentan mehr Überwindung, Geld für etwas auszugeben, das man vielleicht noch nie probiert hat. Aber das kann, so hart es klingt, aktuell den Unterschied machen zwischen Überleben und eben nicht.
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