Am letzten Stand

Neue technologische Möglichkeiten können dazu beitragen, die Wertschöpfungskette zu verbessern. Um alle Potentiale in dieser Hinsicht bestmöglich auszunutzen, hat man bei Spitz wieder kräftig investiert.

Ein siebenstelliger Betrag floss etwa in eine neue Aseptik-PET-Linie, die vor wenigen Wochen am Standort im oberösterreichischen Attnang-Puchheim in Betrieb ging. Es handelt sich dabei um eine so genannte Low Acid-Anlage. Deren Vorteile schilderte Spitz-Geschäftsführer Walter Scherb im Zuge der Eröffnungsfeier so: „Die neue Aseptik-PET-Linie ermöglicht es, dass künftig auch ungesüßte Teegetränke sowie Getränke mit Kuh- oder Pflanzenmilch abgefüllt werden können.“ Dank einer innovativen Technik werden Getränke mit dieser Anlage auf besonders schonende Weise haltbar gemacht.


Startschuss. In Attnang-Puchheim erfolgte dieser Tage außerdem der Spatenstich für eine weitere neue Anlage. Denn Spitz bringt seine Produktion auch in Sachen Dosenabfüllung auf den neuesten technischen Stand. Im Speziellen ist die Anlage für die Dosenabfüllung von Energy Drinks und anderen funktionalen Getränken gedacht und soll eine Fläche von 4.200m2 einnehmen und die Kapazität deutlich erhöhen. „Künftig können wir bis zu 600 Mio. Dosen statt wie bisher 300 Millionen befüllen“, freut sich GF Walter Scherb. Teil des Projekts ist übrigens auch der Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Dosenhalle. Bis zum Frühjahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.