Bio-logische Fortsetzung

Ökologische Qualität und ein zurückhaltender Einsatz von Zucker sind Attribute, die heutzutage insbesondere bei Kinderprodukten von den Konsumenten verstärkt gesucht werden. Genau in diese Kerbe schlägt nun Danone mit einem altbekannten, aber doch ganz neuen Produkt.

Seit 1985 auf dem Markt gelten die „Danone FruchtZwerge“ heute als echter Klassiker des Kinderregals. Die Bedürfnisse der Konsumenten haben sich parallel zum Wissensstand über die richtige Ernährung seitdem freilich deutlich gewandelt. Betonte man in den Jahren nach der Einführung noch sehr bewusst, wie gehalt- und somit wertvoll die „FruchtZwerge“ waren, hat sich in den letzten dreieinhalb Jahrzehnten nicht nur die Kommunikation, sondern auch das Produkt selbst verändert. In insgesamt zehn Schritten wurden seit 1992 sowohl Fett als auch Zucker reduziert und die „FruchtZwerge“ so jeweils in Richtung der aktuellen Ernährungsempfehlungen angepasst. Nach dem letzten Rezeptur-Relaunch liegt der Zuckergehalt heute um 30%, der Fettgehalt um mehr als 60% unter jenem des Ausgangsproduktes. Womit deutlich wird, dass die Bestrebungen zu einer ernährungsphysiologisch wertvollen Rezeptur für Danone kein kurzfristiger Trend sind, sondern seit jeher voll und ganz der Unternehmens-Philosophie entsprechen. Getreu dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ hat man sich aber vorgenommen, mit den Optimierungen nicht länger hinterm Berg zu halten und dieses Thema auch in der Kommunikation stärker einzubinden. Und hier wird es einiges zu berichten geben: Denn Ende 2016 formulierte man unter dem Titel „Danone Nutrition Commitments“ messbare und termingebundene Ziele hinsichtlich der Verbesserung des Nährwertprofils aller Produkte sowie ihrer verantwortungsbewussten Vermarktung. Bis 2020 sollen die Nährwertziele im gesamten Portfolio erreicht sein, das „FruchtZwerge“-Sortiment wird den strengen Vorgaben schon jetzt zu 100% gerecht.

Natürlich.

Dem noch nicht genug, will man den aktuellen Konsumentenanforderungen bei Danone mit einem neuen Produkt künftig noch besser gerecht werden. Mehr denn je achten die Österreicher nämlich heutzutage auf die biologische Herstellung von Lebensmitteln. Einer GfK-Studie aus dem letzten Jahr zufolge ist das Attribut Bio 24% der Bevölkerung besonders wichtig. Bei den Kinderprodukten im Kühlregal jedoch ist das diesbezügliche Angebot bislang noch dürftig. Und so hat man sich bei Danone entschieden, die „FruchtZwerge“ ab sofort zusätzlich auch in einer Bio-Variante anzubieten.


Marktforschungs-Daten bescheinigen dieser Neueinführung großes Interesse: Betrachtet man die Kaufbereitschaft direkt in der Zielgruppe, also bei Müttern von Kindern im geeigneten Alter, so geben satte 80% an, „FruchtZwerge Bio“ kaufen zu wollen. Das besonders Erfreuliche daran ist, dass der Launch viele neue Shopper in die Kategorie bringen wird. Denn stolze 45% jener Mütter, die „FruchtZwerge“ derzeit noch nicht kaufen, geben an, bei den „FruchtZwergen Bio“ sehr wohl zugreifen zu wollen. Zu haben ist die Neuheit in den Sorten „Erdbeere“ und „Banane“, die jeweils sortenrein im 4er-Pack angeboten werden.


Im Design unterscheidet sich die Bio-Variante doch recht deutlich vom konventionellen Original. Das Thema Natürlichkeit wurde durch eine entsprechende Farbgebung der Becher in Pastelltönen und eine insgesamt sehr öko-affine Aufmachung der Kartonummantelung optisch stimmig umgesetzt, wodurch die Neuheit auch direkt am PoS garantiert auffallen wird.


Kommunikativ. Eine so bedeutende Neueinführung schickt Danone natürlich nicht ohne Unterstützung aufs Spielfeld. Neben Präsenz in Familienmagazinen, Aktivitäten am PoS, Kooperationen mit Influencern und einer Onpack-Promotion gegen Ende des Jahres gönnt man den „FruchtZwergen Bio“ nach längerer Pause heuer auch wieder einen TV-Spot, der von KW43 bis KW 47 auf die Neuheit aufmerksam machen soll.