Das Wasser reichen können

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Nichts wird mit so viel Selbstverständlichkeit konsumiert wie (Mineral-)Wasser – ob als Durstlöscher oder als Begleiter von Wein oder Kaffee. Allerdings: Genaues Hinschauen und -schmecken zahlt sich aus!

Kein Mineralwasser schmeckt wie das andere“, bestätigt Christoph Till, Sales Director Coca-Cola HBC Österreich, „der Geschmack unterscheidet sich je nach Zusammensetzung und Mineralisierung. Entscheidend sind Art und Ausgewogenheit der Inhaltsstoffe.“ „Römerquelle“ ist beispielsweise reich an Calcium und Magnesium – ein Liter deckt bereits ein Fünftel des täglichen Bedarfs. Im Vergleich zu anderen Getränken ist der Geschmack von Mineralwasser natürlich eher neutral – und genau das macht es zum idealen Begleiter von Wein oder Kaffee, denn gerade durch diesen neutralen Geschmack werden deren feine Aromen hervorgehoben.

Look.

Römerquelle in der Glasflasche

Aber nicht nur die inneren Werte des Mineralwassers sind wichtig: „Die ‚Römerquelle‘ Designflasche unterstreicht die gehobene Tischkultur und den Premium-Charakter der Marke. Die stilvolle Glas-Karaffe im grünen Glas sorgt als 0,75L- oder 0,33L-Version für einen zeitlos eleganten Look“, so Till. Übrigens: Passend zur „Römerquelle“-Designflasche gibt es für die Gastronomie auch das entsprechende grüne „Römerquelle“-Glas.

Sicherheit.

Das markante Wellen-Design der Vöslauer-Flasche

„Gerade in Zeiten wie diesen, wo Sicherheit eine noch wesentlichere Rolle in unserem Leben spielt, sind verschlossene Mineralwasserflaschen im Vorteil“, sagt Yvonne Haider, Leitung Marketing & Innovation, Vöslauer, „und weil das Auge nicht nur mitisst, sondern auch mittrinkt, haben wir auch auf Optik und Haptik unserer Gebinde ein besonderes Augenmerk gelegt – das Wellen-Design ist ebenso einzigartig wie unser Mineralwasser.“ Die neue 0,5L-Mehrwegflasche für die Gastronomie macht nicht nur optisch eine gute Figur, sie ist auch mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. 

Kombination.

Für ein stimmiges Gesamtbild sorgen z.B. elegante, filigrane Gläser oder Trinkbecher aus Porzellan, die im Vöslauer Designshop erhältlich sind. „Gläser und andere Accessoires runden das ästhetische Bild von reinem und klarem Mineralwasser ab und machen das Trinkerlebnis komplett“, so Haider. Für viele wird das Trinkerlebnis freilich erst durch schmackhafte Kombinationen perfekt. Zu Rotweinen empfehlen Experten übrigens mildes bis stilles Mineralwasser, zu Weißweinen passt auch prickelndes Mineralwasser gut. „Auch bei der Begleitung von unterschiedlichen Speisen kann man mit variierendem Kohlensäuregehalt diverse Geschmacksnoten optimal hervorheben“, ergänzt Haider.

Stillfrage.

Bei der Frage „Still oder Prickelnd“ scheiden sich die Geister. Während es für die Einen nicht prickelnd genug sein kann, weil das Prickeln ein frisches, belebendes Gefühl verleiht, rühren andere mit dem Löffel auch noch das letzte Kohlensäurekügelchen aus dem Glas. Gerade Sportler oder Menschen, die mit Sodbrennen zu kämpfen haben, greifen – aus verständlichen Gründen – zur stillen Alternative. Grund genug für das Servicepersonal, dieser Frage besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Idealerweise befinden sich nicht nur die Varianten Still und Prickelnd auf der Getränkekarte, sondern auch verschiedene Mineralwassermarken – denn aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Mineralien ergeben sich ebenso unterschiedliche Geschmäcker. 

Inhalt.

Mineralwassermarken von Starzinger

„Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Mineralwässer alleine vom Aussehen kaum“, sagt Daniel Lemper, Leiter Gastronomie Starzinger, „bei näherer Betrachtung der Inhaltsstoffe wird jedoch schnell klar, dass sich z.B. unsere Quelle ‚Frankenmarkter‘, das Mineralwasser aus Oberösterreich, unsere Quelle ‚long life‘ aus der Steiermark oder das burgenländische ‚Juvina‘ in Bezug auf die Mineralisierung stark unterscheiden. Als Beispiel besitzt unsere Quelle ‚long life‘ die höchsten Anteile an Magnesium, Calcium und Hydrogencarbonat.“ 

Beratung.

Eine gute Servicekraft weiß über diese Unterschiede Bescheid und kann den Gast entsprechend beraten: „Unser ‚Frankenmarkter‘ Mineralwasser besitzt einen vergleichsweise neutralen Geschmack. Dadurch eignet es sich zu fast allen Speisen als Begleiter. Darüber hinaus erfüllt das ‚Frankenmarkter‘ Mineralwasser auch alle Anforderungen zur Zubereitung von Säuglingsnahrung. Unser ‚Juvina‘ rundet aufgrund der beinhalteten Sulfatanteile perfekt als Digestif ab“, erklärt Lemper.

Nachhaltigkeit.

Wasserspender von Brita Vivreau

Im Rahmen der anhaltenden Diskussion zu Nachhaltigkeit kam dem Thema Wasserspender besondere Bedeutung zu. Gerade in einem Land wie Österreich, in dem das Leitungswasser hervorragende Qualität hat, können Lösungen für aufbereitetes Tafelwasser durchaus Sinn machen. „Leitungsgebundene Wasserspender tun nicht nur dem Geldbeutel gut, sondern auch der Umwelt“, sagt David Cerny, Sales Director Dispenser DACH bei Brita Vivreau, „ein Liter aus einem Wasserspender von Brita kostet je nach Wasserversorger und Gerät nur etwa fünf Cent. Dazu entfallen die Betriebskosten für Anschaffung, Lagerung und Kühlung der Wasserflaschen und -kisten. So amortisiert sich der Kaufpreis bereits nach ein bis zwei Jahren, und der CO2-Abdruck schrumpft praktisch beim Abfüllen.“

Ergänzend: Gerlinde Mock, Wassersommelière, über den Geschmack von und Food-Pairing mit Wasser.

Wasser steht für Regionalität, Produktsicherheit, Wohlbefinden und neue Genussdimensionen!

Gekühlte und CO2-hältige Mineral- und Heilwässer, ausgewogen mineralisiert, erfrischen als Aperitif; temperiert mit Hydrogencarbonat- und Sulfatanteil über­raschen sie als alkoholfreie Digestif-Variante. Leichte Mineralisierung begleitet Speisen und Getränke unaufgeregt. Stille Wässer unterstützen tanninbetonte Weine, Arabicas und Premiumdestillate. Hohe Mineralisierung über 1500mg/L bietet Klassikern der österreichischen Küche Paroli bzw. auch Weinen mit Restzucker.

Eine Wasserkarte mit 3 bis 5 Mineral- und Heilwässern, unterschiedlich in Mineralisierung und Kohlensäure, sorgt für überraschende Genussmomente wie z.B. Schokolade & Natrium-Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerlinge.

Calcium zeigt sich am Gaumen leicht austrocknend, Magnesium bittersüß, Natrium durch salzige Noten, Hydrogen­carbonat leicht belegend. Hoch mineralisierte Wässer über 1500mg/L präsentieren sich sensorisch noch ausgeprägter.