Die Hoffnung wächst

Auch via Google Maps zu sehen: das Sheba Hope Reef

Wenn wir auch zukünftig auf Fisch als Lebensmittel sowie als Futtermittel für Haustiere zurückgreifen möchten, dann muss mit den Ozeanen dieser Welt deutlich sorgsamer umgegangen werden als bisher. Mars unterstützt zu diesem Zwecke den Korallenschutz im Rahmen eines ganz besonderen Projektes.

Korallenriffe sind leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Durch den Klimawandel, Überfischung, fragwürdige Fischereipraktiken und Meeresverschmutzung sind diese wichtigen Lebensräume stark gefährdet. Bis 2040 könnten 90% davon verschwunden sein. Mit der Marke „Sheba“ will Mars aber hier gegensteuern und setzt sich für die Wiederherstellung von Korallenriffen und den Schutz der Ozeane auf der ganzen Welt ein.  Seit dem Jahr 2008 arbeitet man an der Entwicklung und Verbesserung einer kostengünstigen, reproduzierbaren Methode zur Wiederherstellung des Korallenriff-Ökosystems. Insgesamt wurden schon mehr als 10 Mio. US-$ investiert. Die Ergebnisse fließen nun in das größte Korallen-Wiederaufbauprogramm der Welt namens „Sheba Hope Grows“.

Wiederaufbau.

Spezielle Stahlkonstruktionen sollen dafür sorgen, dass sich die Korallen wieder vermehren können.

Auf dem Sheba Hope Reef vor der Küste von Sulawesi (Indonesien) sind bereits Erfolge zu sehen. Mit einer innovativen Methode wurden dort sternförmige Stahlkonstruktionen installiert, an denen Korallenfragmente befestigt wurden – eine solide Basis also, damit die Korallen wieder wachsen können. Das aus insgesamt 840 Elementen bestehende Riff formt den Schriftzug „Hope“, der übrigens auch via Google Maps zu sehen ist. Und tatsächlich besteht Hoffnung: Innerhalb von zwei Jahren ist der Korallenbewuchs von 10 auf 60% gestiegen, zugleich hat die Zahl der angesiedelten Fische enorm zugenommen, auch Haie und Schildkröten werden wieder öfter gesichtet. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann sich das entsprechende „Sheba“-Kampagnenvideo auf YouTube ansehen. Je öfter der YouTube-Kanal benutzt wird, desto mehr Geld fließt in das Projekt.

Mit gutem Gewissen.

Der Fisch für sämtliche „Sheba“-Produkte stammt nun aus nachhaltigen Quellen.

Doch auch was das „Sheba“-Katzenfutter selbst angeht, gibt es ein bedeutendes Nachhaltigkeits-Upgrade zu vermelden. So werden die Produkte seit Mai nur noch mit 100% nachhaltigem Fisch hergestellt. Unter anderem wurde dies durch MSC-Zertifizierungen möglich. Für die Halter (die man bei Mars aufgrund der immer innigeren Beziehungen zwischen Besitzer:innen und Tieren neuerdings gerne als „Tiereltern“ bezeichnet) ist dies natürlich ein weiteres gutes Argument, zu Premium-Produkten der Marke „Sheba“ zu greifen. Das entsprechende Marktsegment Premium-Hauptmahlzeit für Katzen ist nach Angaben von Mars von 2021 auf 2022 um 6,7% gewachsen.