Erfolgs-Leiter

Josef Mayer

Josef Mayer, GF von Spitz

Seit neun Jahren fungiert Josef Mayer als Geschäftsführer der Spitz Gruppe. Wir haben mit ihm über Erreichtes und Geplantes gesprochen und ihn auch zu kommenden Produktneuheiten befragt.

Was waren die größten Meilensteine in Ihrer Zeit als Geschäftsführer bei Spitz?
Der bisher größte Meilenstein in den vergangenen neun Jahren als Geschäftsführer der Spitz-Gruppe war sicherlich die Ausweitung unserer Geschäftstätigkeit mit den Marken „Spitz“, „Auer“, „Blaschke“, „Gasteiner“, „Goal“ sowie „Puchheimer“. Mit dem Unternehmenseintritt von Walter Scherb Junior als Miteigentümer von Spitz wurden auf unserem Werksgelände im oberösterreichischen Attnang-Puchheim zudem eine Reihe an umfangreichen Investitionen in hochmoderne Technologien gestartet. Parallel dazu haben wir auch den Ausbau der internationalen Vertriebsorganisation, des Markengeschäfts sowie des B2B- und Private Label-Geschäfts erfolgreich in Angriff genommen und werden dies auch in naher Zukunft weiter forcieren.

Wie haben sich Ihre Marken zuletzt entwickelt?

Das gesamte Markengeschäft der Spitz-Gruppe hat sich in Summe sehr gut entwickelt. Wir werden vom Handel sehr wohlwollend aufgenommen, weil wir eine Alternative zu den immer mächtiger werdenden multinationalen Konzernen sind, die insbesondere dem Handel gegenüber oftmals sehr dominant auftreten. Auch die KonsumentInnen schätzen Spitz, nicht zuletzt weil wir ein traditionelles, heimisches Familienunternehmen sind, das auch international die österreichische Fahne hochhält.

Welche Produktneuheiten wird es heuer geben?

Hervorzuheben sind etwa die neue „Auer Fandoro“-Sorte „Cocos“, die beliebten „Auer Tortenecken“ in einer neuen, derzeit noch geheimen Geschmacksrichtung sowie eine Kuchenrange von „Blaschke“, die wir in Bälde lancieren werden. Auch für die Mineralwassermarke „Gasteiner“ sowie für die „Puchheimer Edelbrand“-Linie haben wir eine Reihe an Innovationen entwickelt, über die wir in Bälde mehr verraten werden.

Wie wichtig sind Innovationen für Spitz?
Innovation ist uns sehr wichtig, Stillstand ist für Spitz ein Fremdwort. Und so ist mit unserem Future Business Team sogar ein eigenes Innovationsteam im Einsatz, das sich gänzlich der Weiterentwicklung unseres Unternehmens und unseres Produktportfolios widmet.

Wie würden Sie das Spitz-Team – die Menschen hinter den Spitz-Produkten – in aller Kürze beschreiben?
Spitz ist ein sehr heterogenes Unternehmen, bei dem Diversität in jeglicher Hinsicht geschätzt wird. Die Tatsache, dass bei uns Menschen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten und Talenten, den unterschiedlichsten Backgrounds aus den verschiedensten Altersklassen tätig sind, ist sicherlich eines unserer Erfolgsrezepte.

Möchten Sie bei dieser Gelegenheit ev. einen Menschen aus Ihrem Team vor den Vorhang bitten, der normalerweise im Hintergrund bleibt?
Jede/r Einzelne unserer MitarbeiterInnen wird bei uns hochgeschätzt. Doch bei dieser Gelegenheit möchte ich unserem Logistikleiter Günter Heimbuchner meinen Dank aussprechen. Bei uns gehen täglich mehr als 1,2 Millionen Produkte aus dem Haus. Logistik ist und muss daher eine der großen Stärken von Spitz sein. Herr Heimbuchner und sein Team kümmern sich gewissenhaft und erfolgreich um die Auslieferung der Produkte sowie um die internen Warenströme. Zudem vertritt Günter Heimbuchner Spitz im Council für nachhaltige Logistik (CNL). Hierbei handelt es sich um eine europaweit einzigartige Initiative: Siebzehn der größten österreichischen Firmen aus den Bereichen Handel, Logistikdienstleistung und Produktion haben sich hier zusammengeschlossen, um gemeinsam Schritte im Bereich der nachhaltigen Logistik zu setzen. Darauf sind wir sehr stolz.

Vielen Dank für das Gespräch!