Fruchtbare Geschäfte

Darbo Fruchtbare Geschäfte

Bei Darbo darf man sich über ein erfolgreich abgeschlossenes Geschäftsjahr 2017 freuen. Ausschlaggebend für die positive Entwicklung war nicht nur der wachsende Export, sondern auch eine ganz besondere Innovation.

In Sachen Umsatz hat Darbo vergangenes Jahr um 3,8% zugelegt und insgesamt 138 Mio. € erwirtschaftet. Die Zuwächse stammen dabei auch von jenseits Österreichs Grenzen, denn im Ausland kommen die Produkte des Tiroler Familienunternehmens super an: Die schon zuletzt hohe Exportquote ist 2017 auf 52,5% weiter gestiegen. Am Heimmarkt konnten die Fruchtspezialisten aber ebenfalls weiter zulegen. „Auch im Inland erzielten wir trotz hoher Marktanteile ein Plus“, freut sich Vorstandsvorsitzender Martin Darbo und verortet auch gleich einen Verantwortlichen: „Das ist vor allem auf die erfolgreiche Einführung des ‚Tagtraum‘ zurückzuführen.“ Unter diesem Namen lancierte Darbo nämlich vor einigen Monaten ein Dessert für das Kühlregal, bei dem die Früchte mit Kokosnussextrakt kombiniert und langsam aufgeschlagen werden. Und das von den Konsumenten super angenommen wurde.

Ganz vorne. Aber auch in den Stammmärkten konnte sich Darbo gut behaupten. Mit einem Marktanteil von 59,2% ist Darbo weiterhin klarer Marktführer bei Konfitüren und Marmeladen. Auch bei Honig bleibt man trotz leichter Rückgänge mit einem Anteil von 32,8% die Nr. 1. Im Bereich Sirup konnte Darbo sogar zulegen und gilt mit einem Marktanteil von 16,2% als Nr. 2 (Nielsen, Wert, LEH ohne Harddiskont). Um für weiteres Wachstum gerüstet zu sein, hat man zuletzt kräftig investiert, etwa in ein vollautomatisches Hochregallager für Fertigprodukte – die Lagerkapazität am Standort Stans soll mehr als verdoppelt werden bd