Gastlich

Alles für den Gast

Wird die Winterjacke aus dem Kasten gekramt, weiß man: Auch die Alles für den Gast ist nicht mehr weit. Von 10. bis 14. November füllt die besucherstärkste B2B-Fachmesse Österreichs das Messezentrum Salzburg. Rund 730 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren heuer wieder ihre Produkte für Gastronomie und Hotellerie.

Besonderer Fokus liegt bei der heurigen Alles für den Gast auf den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personal. Dazu gibt es verschiedene Vortragsreihen und Workshops, die sich mit Fragen wie „Wohin gehen die Entwicklungen“ beschäftigen. Zudem wird es eine Diskussionsplattform zum Thema „Personalsituation in der Gastronomie und Hotellerie“ geben. Auf die rund 45.000 Besucher warten zudem Trends und Innovationen aus allen Bereichen: Von Nahrungs- und Genussmitteln über Küchentechnik oder -ausstattung bis hin zu Berufsbekleidung – die Gastronomen können mit vielen neuen Ideen für ihre Betriebe rechnen. 

Eier.

So kann man sich beispielsweise Inspirationen rund um das Ei in Halle 8 bei Stand 0411 holen. Eipro gibt hier mit Produkten wie dem „Eifix Schlemmer Rührei“ sowie den „Eifix Frischen Teigen“ neue Impulse für das Frühstück oder den Lunch. Für den Snack zwischendurch werden Anwendungsmöglichkeiten mit „Snegg“, dem runden Rühreisnack, präsentiert. Gerade in Zeiten verstärkter Nachfrage von vegetarischen Alternativen können Gastronomen mit kreativen Ei-Snacks bei den Gästen punkten.

International.

Eatertainment lautet das Motto bei der Salomon Foodworld, in Halle 6, bei Stand 0143. Hier wird u.a. der „Homestyle Simmental Burger“ aus 100% österreichischem Simmentaler-Rindfleisch live zubereitet. Und auch die ausgefallenen „Asia Sliders“, eine Kombination aus Sushi und Burger kann man probieren. Klein, aber oho heißt es am Messestand von Délifrance, in der Halle 10 am Stand 0410. Denn hier werden die neuen „Micro-Boules Rustiques“ präsentiert. Die Mini-Gebäckstücke aus Natursauerteig liegen nicht nur durch ihre handwerkliche Optik voll im Trend.

Dämpfer.

Ein gemischtes Doppel gibt es in Halle 1, bei Stand 0401. Eloma präsentiert hier seine hochwertigen Kombidämpfer und Ladenbacköfen, während die mehrfach preisgekrönte Craftbier-Brauerei Hoppebräu ihre Spezialitäten ausschenkt. Als feste Unterlage gibt es beispielsweise Snacks aus der „Backmaster Edition“ des Kombidämpfers „Genius“.
Vorab integrierte Back-, Frühstücks- und Snackprogramme erleichtern dem Gastronomen die Arbeit, zudem verhindert die elektrische Türöffnung das ungewollte Nachbacken des Backgutes. Damit auch das Raumklima angenehm bleibt, kondensiert die passende Multi-Öko-Haube den Dampf aus dem Abluftrohr und führt das Kondenswasser über den Wasserablauf ab. 

Rundum.

Transgourmet präsentiert sein umfangreiches Portfolio in Halle 10: Alles über das Rundum-Sorglos-Paket im Bereich Schanktechnik und -service sowie über die mehr als 7.000 Produkte des Getränkesortiments von Trinkwerk erfährt man am Stand 0228. Die nachhaltige Eigenmarke „Transgourmet Vonatur“ findet man bei Stand 0118, wo die hauseigenen Spitzen- und Haubenköche live vor Ort ein „Vonatur“ Rehragout sowie geräucherte Gänsebrust zubereiten.

Outfit.

Die aktuellen Trends im Bereich der Mitarbeiterkleidung findet man bei Toferer Textil in Halle 2 am Stand 0517. In der „Tauern­gwand“-Kollektion werden traditionelle Stoffe mit funktionellen Materialen kombiniert und durch moderne Schnitte zum absoluten Hingucker. Am Messestand des Salzburger Bekleidungsspezialisten kann man sich außerdem über neueste Veredelungstechniken, wie den Siegel-Druck informieren.

Handarbeit.

Zu kosten gibt es am Messestand von Weinbergmaier in der Halle 10 bei Stand 1108 die händisch gefüllt, gerollt oder geklappten „Palatschinken“ und natürlich den mit frischem Eischnee zubereiteten und beidseitig auf Gusseisen gebackenen „Kaiserschmarrn“, der mit seinen gerissenen Stücken wie hausgemacht aussieht. Für Abwechslung am Gaumen sorgen die neuen Kompositionen wie „Apfelschmarren“ oder der vorweihnachtliche „Lebkuchenschmarren“. Ebenfalls mit im Messegepäck ist der bekannteste Knödel von Weinbergmaier, der nach wie vor die Artikelnummer 00001 trägt: der Rauchkuchlknödl.

Teig.

Knusprig wird es bei Tante Fanny in Halle 1 am Stand 0302, denn hier gibt es die „Frischen Flammkuchenböden“ mit verschiedensten Belägen zu kosten. Wer es lieber süßer mag, kann auch den neuen „Frischen Germteig mit Butter“ probieren. Im Zeichen des Knödels steht Stand 402A in der Halle 7. Hier zeigt das bayerische Familienunternehmen Burgis seine ausgefallenen Knödelkreationen. Dabei rückt der Knödel auch öfter in den Mittelpunkt des Tellers und beweist, dass er mehr Potential hat, als „nur“ gute Beilage zu sein.

Technisch.

In Halle 8 am Stand 0104 wird gespült. Hier präsentiert Hobart seine neuen Untertischspülmaschinen. Im Fokus dabei steht die neue Trocknung „Top-Dry“, die dafür sorgt, dass Gläser und Geschirr nicht manuell abgetrocknet oder poliert werden müssen. Neuheiten aus dem Bereich der Speisentransportsysteme zeigt Rieber in Halle 1 am Stand 0213. So z.B. das neue aktiv gekühlte Frontlader Modell „thermoport 1000 K cool“.

Anstoß.

Spitz nutzt den Stand 0824 in Halle 10 zum Geburtstag Feiern – denn die „Puchheimer Edelbrand“-Linie gibt es nun seit einem Jahr. Begossen wird das Jubiläum mit den neuen Sorten „Buchweizen“ und „Holunderbeere“, mit denen man am Messestand anstoßen kann. Kotányi stellt auf seiner Spice Bar in Halle 10 bei Stand 0919 das breite Verwendungsspektrum von Gewürzen unter Beweis: Samstag und Sonntag, jeweils ab 16 Uhr bereitet Alexander Knoll Spicy Cocktails & Bar Snacks, Montag und Dienstag um 11 Uhr und 14:30 Uhr gibt es Show Cooking mit Harald Pollak.

Premiere.

Erstmals in Salzburg dabei ist die Metzgerei Huber. In der Halle 4 bei Stand 210 präsentiert der Metzger Original Kitzbühler Spezialitäten aus der hauseigenen Produktion, wie Schinken oder Speck. Bereits zum 42. Mal auf der Alles für den Gast vertreten ist der Tiefkühlspezialist Weinbergmaier. Der Tiefkühlspezialist besinnt sich heuer auf seine Wurzeln und stellt seine Kernkompetenzen im Bereich der Produktion in den Mittelpunkt. Denn wesentliche Arbeitsschritte im Produktionsablauf werden im oberösterreichischen Betrieb nach wie vor händisch durchgeführt.